Peggy Porstmann

Nun, die Lust zur Fotografie überkam mich schon in Kindheitstagen. Meine erste Knipsbox bekam ich mit 6 Jahren von meinen Großeltern geschenkt, sehr zum Leidwesen meiner Eltern - weil ich unendlich viele Filme verschoss. Über meine Ausbildung und mein Studium kam ich zur Architekturfotografie und schlussendlich darüber eigentlich zum Menschen. Wir umgeben uns immer udn jeden Tag mit ihnen, wir lachen und weinen mit ihnen, streiten und versöhnen uns, lauschen ihnen und reden mit ihnen - schlussendlich tun wir einwas immer bei allem - wir sehen sie und erleben Emotionen und Gefühle, Gestiken und Mimiken. Oft überkommt mich dabei die Lust, just eben das einzufangen was sich vor meinen Augen "abspielt" und deshalb gehe ich nie ohne eine Kamera aus dem Haus.

Ich arbeite mit digitaler Technik - sprich Kompakt wie SLR, verschiedene Objektiven und Aufsätzen und ja - trozdem mit so wenig TEchnik wie möglich. Prinizipiell arbeite ich mit dem vorhandenen Licht, was meinen Bildern eigentlich immer einen Hauch von Romatik und Knistern verleiht. Und noch etwas - ich arbeite in keinem Studio. Kein Mensch lebt vor einer weißen Wand, das Leben findet an den unterschiedlichsten Orten statt, emotional gesehen. Auch fotografiere ich nicht nach dem Motto, ich will mal ein paar schöne Fotos von mir haben - mach mal. Meine Philsophie - Bilder sollen eine Geschichte erzählen - sprechen, nicht plattes Ablichten! Ich brauche die Lust dazu - die Emotion und Situation einzufangen, und genau diese Lust soll auch beim betrachten eines Bildes enstehen ;)
Schm