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Sobre mi
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Nachruf:
1949-2016
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft.
Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
weil dir der Tod nahm deine Kraft.
Was du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an dir verloren haben,
dass wissen nicht nur wir allein.
Die Zeit der Sorgen und des Leids, es ist vorbei,
die Liebe bleibt.
Wir wünschen allen Angehörigen und Fotofreunden viele gute Erinnerungen
Für das Team
http://www.fc-user.de/1713
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Habe mich auf "Basic" zurückgezogen.
Selbst fotografiere ich fast nicht mehr und wenn, dann aus gesundheitlichen Gründen meist "ums Haus rum" in meinem Garten.
Ich schaue mir aber gerne schöne und gute Fotos an und schreibe dann mal ab und zu auch eine AM.
Da fällt mir noch ein, ich liebe Märchen und das ist zur Zeit mein Lieblingsmärchen:
-- Das Märchen von der traurigen Traurigkeit --
Es war einmal eine kleine Gestalt, die an einem Wegesrand hockte. Da kam eine kleine Frau den staubigen Feldweg entlang. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen uns sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien körperlos zu sein. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du ?“
Zwei leblose Augen blickten müde auf.
„Ich ? Ich bin die Traurigkeit“, rief die Gestalt so leise, dass es kaum zu hören war.
„Ach, die Traurigkeit !“, rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
„Du kennst mich ?“, fragte die Traurigkeit die lächelnde Frau ungläubig.
„Natürlich kenne ich dich ! Immer wieder einmal hast du mich auf meinen Wegen ein Stück begleitet.“
„Ja, aber..“, wunderte sich die Traurigkeit, „warum fliehst du dann nicht vor mir ? Hast du denn keine Angst ?“
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe ? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden einholst. Aber sag mir, warum siehst du so mutlos aus ?“
„Ich... ich bin traurig“, antwortete die Traurigkeit mit brüchiger Stimme.
Die kleine Frau setzte sich neben die Traurigkeit an den Wegesrand.
„Traurig bist du also“, sagte sie dann und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl` mir, was dich so bedrückt.“
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr wirklich jemand zuhören wollen ? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
„Ach, weißt du“, begann sie zögernd, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Ich wandle seit Ewigkeiten unter den Menschen und immer, wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten und meiden mich wie die Pest.“ Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“
„Oh ja“, murmelte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
„Dabei will ich den Menschen doch nur helfen ! Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer mich wirken lässt und alle Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben oder legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“ Die Traurigkeit schwieg verzweifelt und schließlich begann sie, leise zu schluchzen.
Da nahm die kleine alte Frau die Traurigkeit tröstend in ihre Arme.
„Wie weich und sanft sie sich anfühlt“, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
„Weine du nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, „und ruh` dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich fortan begleiten.“
Schon hörte die Traurigkeit auf zu weinen, richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin. „Aber... aber- wer bist eigentlich du ?“
„Ich ?“, sagte die kleine alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.
„Ich bin die Hoffnung.“
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Machet scheene Bilder "ond wie dr verschdorbene ehemalige OB von Schdugerd (Stuttgart) , Manfred Rommel, gsagt hot: "KNPIPSET NO" !!
(Das hab ich bei Jörg Klüber http://www.fotocommunity.de/fotograf/joerg-klueber/1141005 entdeckt und geklaut.
Weil ich diesen "furztrockenen" Humor von Manfred Rommel sehr gerne mag).
Bitte Jörg sei mir net bees.
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Dass man den Sperling nur mit einem >R> schreibt weiss ich aber das hat etwas mit meinem Mädchennamen zu tun.
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Das Thema "Öffentliche Freunde" habe ich storniert und die Bilder von meinen FC-Freunden auf ORANGE gesetzt.
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(c) Copyright
Ich weise besonders darauf hin, dass alle von mir eingestellten und gezeigten Fotos mein Eigentum sind und nicht ohne meine ausdrückliche Genehmigung weiter verbreitet oder anderweitig gezeigt und verarbeitet werden dürfen.
Nachruf:
1949-2016
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft.
Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
weil dir der Tod nahm deine Kraft.
Was du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an dir verloren haben,
dass wissen nicht nur wir allein.
Die Zeit der Sorgen und des Leids, es ist vorbei,
die Liebe bleibt.
Wir wünschen allen Angehörigen und Fotofreunden viele gute Erinnerungen
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Selbst fotografiere ich fast nicht mehr und wenn, dann aus gesundheitlichen Gründen meist "ums Haus rum" in meinem Garten.
Ich schaue mir aber gerne schöne und gute Fotos an und schreibe dann mal ab und zu auch eine AM.
Da fällt mir noch ein, ich liebe Märchen und das ist zur Zeit mein Lieblingsmärchen:
-- Das Märchen von der traurigen Traurigkeit --
Es war einmal eine kleine Gestalt, die an einem Wegesrand hockte. Da kam eine kleine Frau den staubigen Feldweg entlang. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen uns sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien körperlos zu sein. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du ?“
Zwei leblose Augen blickten müde auf.
„Ich ? Ich bin die Traurigkeit“, rief die Gestalt so leise, dass es kaum zu hören war.
„Ach, die Traurigkeit !“, rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
„Du kennst mich ?“, fragte die Traurigkeit die lächelnde Frau ungläubig.
„Natürlich kenne ich dich ! Immer wieder einmal hast du mich auf meinen Wegen ein Stück begleitet.“
„Ja, aber..“, wunderte sich die Traurigkeit, „warum fliehst du dann nicht vor mir ? Hast du denn keine Angst ?“
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe ? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden einholst. Aber sag mir, warum siehst du so mutlos aus ?“
„Ich... ich bin traurig“, antwortete die Traurigkeit mit brüchiger Stimme.
Die kleine Frau setzte sich neben die Traurigkeit an den Wegesrand.
„Traurig bist du also“, sagte sie dann und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl` mir, was dich so bedrückt.“
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr wirklich jemand zuhören wollen ? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.
„Ach, weißt du“, begann sie zögernd, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Ich wandle seit Ewigkeiten unter den Menschen und immer, wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten und meiden mich wie die Pest.“ Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“
„Oh ja“, murmelte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
„Dabei will ich den Menschen doch nur helfen ! Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer mich wirken lässt und alle Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben oder legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“ Die Traurigkeit schwieg verzweifelt und schließlich begann sie, leise zu schluchzen.
Da nahm die kleine alte Frau die Traurigkeit tröstend in ihre Arme.
„Wie weich und sanft sie sich anfühlt“, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
„Weine du nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, „und ruh` dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich fortan begleiten.“
Schon hörte die Traurigkeit auf zu weinen, richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin. „Aber... aber- wer bist eigentlich du ?“
„Ich ?“, sagte die kleine alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.
„Ich bin die Hoffnung.“
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Machet scheene Bilder "ond wie dr verschdorbene ehemalige OB von Schdugerd (Stuttgart) , Manfred Rommel, gsagt hot: "KNPIPSET NO" !!
(Das hab ich bei Jörg Klüber http://www.fotocommunity.de/fotograf/joerg-klueber/1141005 entdeckt und geklaut.
Weil ich diesen "furztrockenen" Humor von Manfred Rommel sehr gerne mag).
Bitte Jörg sei mir net bees.
.............................................................................................................................
Dass man den Sperling nur mit einem >R> schreibt weiss ich aber das hat etwas mit meinem Mädchennamen zu tun.
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Das Thema "Öffentliche Freunde" habe ich storniert und die Bilder von meinen FC-Freunden auf ORANGE gesetzt.
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(c) Copyright
Ich weise besonders darauf hin, dass alle von mir eingestellten und gezeigten Fotos mein Eigentum sind und nicht ohne meine ausdrückliche Genehmigung weiter verbreitet oder anderweitig gezeigt und verarbeitet werden dürfen.
Adrianus Aarts 13/06/2016 13:04
Danke für deine aunmerkung.Es sind Aubergine Blümchen
LG ad
† gre. 24/05/2016 22:21
Danke Hildegard für deine Worte zu meinemhoffen wir, dass sich das Wetter bald "normalisiert"......
Liebe Grüße nuff ufd Alb, gre.
Adrianus Aarts 20/05/2016 8:48
Hallo Hildegard,danke fürs anmerkung beim mein Rosen bild
Diese Rose Duftet sehr stark und angenehm
LG AD
RinaldoG 02/04/2016 12:16
Hallo, Hildegard, ich denke, du wirst schon beim Heinzen-Foto nachgesehen und bemerkt haben, dass deine Lösung richtig war. Falls nicht, also auf diesem Wege die Bestätigung.Herzlichen Gruß, Rinaldo
E-M 17/03/2016 19:33
Hallo Sperrling,Lieben Dank für deine sicherlich passende Anmerkung.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt...
LG Eva
Ulf Brömmelhörster 07/03/2016 20:35
Vielen Dank für Deinen netten Anmerkungen. Freut mich sehr, dass Dir meine Bilder gefallen. Gruss UlfMarfafotografie 23/02/2016 11:08
Hallo SperrlingVielen Dank für deinen lieben Kommentar zu meinem Bild.
Lg. Marfa
† gre. 20/02/2016 20:13
Hallo liebe Hildegard, an dieser Stelle mal wieder ein ganz herzliches Güßle uff dAlb nuff und danke für deine Anmerkungen.......auch wir hatten für ein paar Stunden etwas Schnee - dabei sehne ich mich nach Wärme.
Ich wünsche dir eine gute Zeit gre.
Sigrun v.K. 08/02/2016 7:34
Hu Hu Hu!Danke für Deine Anmerkung! Erst letztes Jahr habe ich die schwäbisch-alemannische Fasnet kennen- und liebengelernt. Sie ist tausendmal netter als der rheinische Karneval, gegen den ich allmählich eine Abwehr entwickelt habe (habe zu lange in Mainz gewohnt...).
LG Sigrun
Könitzer Fritz u. Ursula 06/02/2016 22:08
Hallo Sperrling, herzlichen Dank für deinen freundlichen Kommentar. und für den Link Taschen TücherGruss Fritz
† Erhard Schreiber 31/01/2016 13:24
Lieber Sperrling,vielen Dank für Deine AM mit dem Hinweis auf die Fasnet in Konstanz. Titel "Karneval" ist bereits geändert in "FASNET".
Mit vielen Grüßen und weiterhin GUT LICHT
Erhard
Leinwolf 29/01/2016 18:44
Danke für die Bestimmung.Rubie 26/01/2016 12:50
Vielen Dank für deine Anmerkung habe den Namen geändert danke.LGRubie† gre. 01/01/2016 20:07
Hallo Hildegard, ich habe dich nicht vergessen, darum nachträglich noch mein Gruß zum Jahreswechsel.....mir ist einfach die Zeit davongerannt.
Ich wünsche dir vor allem, dass es dir bald wieder besser geht.
Liebe Grüße gre.
† gre. 24/11/2015 17:27
Hallo Hildegard, danke für deine nette Anmerkung zu meinem Spatz. Ich wünsche dir eine möglichst gute Zeit.LG gre.