Yael Juhnke

Die große Leidenschaft für die Fotografie habe ich wohl von meiner Mutter geerbt, wie auch das „Fotografen-Auge“. Sie war gelernte Fotografin, hatte ihre Ausbildung am Lette-Verein in Berlin absolviert.

Bereits im Alter von ca. 5 Jahren hatte ich meine erste Pocketkamera von Agfa. Technisch nicht wirklich anspruchsvoll, aber denn noch sind recht interessante Ergebnisse damit erzielt worden.

Zu jeder Gelegenheit versuchte ich während meiner Kindheit und Jugend mit der Kamera meiner Eltern, eine professionelle, analoge Spiegelreflex von Canon, zu fotografieren. Und mit ca. 15 Jahren hatte ich dann auch endlich meine eigene (analoge) Spiegelreflex-Kamera, ebenfalls eine Canon.

Als es dann an die Berufswahl ging, liebäugelte ich damit, in die Fußstapfen meiner Mutter zu treten, und ebenfalls an dem Lette-Verein zu studieren. Doch die Tatsache, dass die Ausbildung eine Menge Geld gekostet hätte, ließ mich entschließen viel Fachliteratur zu lesen und mich weiterhin autodidaktisch weiterzubilden.

Ich habe zahlreiche Kameras über längere Zeit getestet, u. a. die Konica-Minolta Dimage Z2 oder die Nikon D50. Lange Zeit begleitete mich die digitale Spiegelreflex Canon EOS 20D. Inzwischen ist sie im „Ruhestand“ und wurde nun von der Nikon D200 abgelöst.

In den letzten Jahren habe ich zusätzlich einige Workshops besucht.