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007 Infrastrukturen

007 Infrastrukturen

20.021 3

homwico


Premium (Complete), Coburg

007 Infrastrukturen

Mit 600mm Brennweite aus 200mm (APS-C Format, Crop-Faktor 1,5) per Telekonverter verdoppelt, die folgende Aufnahme:
Man sieht links vom Bildrand von Lautertal kommend die Zufahrt zum Gewerbegebiet Lauterer Höhe, welches man an der rot geschalteten Ampelanlage, man sieht diese etwas oberhalb des hellen, sich nach links krümmenden Lichtstreifen, der durch die Langzeitbelichtung von fahrenden PKW entstanden ist und den Straßenverlauf markiert, durch Linksabbiegen anfahren kann. Von rechts münden die Zu- und Abfahrten zur A73 und zur B4 mit der Stadtautobahn, über die man schnell und zentral verschiedene Stadtteile Coburgs erreicht. Die Straße trennt die Gewerbegebiete Lauterer Höhe und Bertelsdorfer Höhe. Das Areal der Bertelsdorfer Höhe mit den Büroräumen der HUK-Coburg liegt rechts von der Straße.
Am Eingang zur Lauterer Höhe hat sich eine Burger King Filiale eingerichtet. Gegenüber sieht man bis zum linken Bildrand verlaufend, die Ballsporthalle Coburgs, genannt HUK – Coburg arena.

Sie hat eine bewegte Geschichte:
Ursprünglich als wesentlich größere Mehrzweckhalle geplant, sprachen sich die Coburger bei einem Bürgerentscheid 2007 gegen den Bau dieser Halle auf der Lauterer Höhe aus und priorisierten den Bau einer Multifunktionshalle auf dem Schützenanger in der Innenstadt Coburgs.
Es gibt böse Zungen, die behaupten, dass daraufhin der damalige Oberbürgermeister Norbert Kastner (SPD, Amtszeit 1990-2014) sein „liebstes Kind“ im Jahre 2009 als Kuckucksei hat auferstehen lassen, indem im Januar 2009 von der Stadt Coburg ein wettbewerbliches Verfahren eingeleitet wurde, bei dem Planung und Bau einer reinen Sporthalle auf der Lauterer Höhe ausgeschrieben waren. Am 13.Oktober 2009 wurde dann ein Vertrag mit der Firma Sport StadiaNet GmbH aus Düsseldorf abgeschlossen. Diese sollte die Halle bis zum 31.Dezember 2010 für einen Festpreis von 15,36 Millionen Euro schlüsselfertig erstellen. Die Halle wurde, Spatenstich war der 1.Dezember 2009, jedoch erst mit Eröffnung am 13.August 2011 fertig. Dies führte zu einer Vertragsstrafe, die den Erbauer und Betreiber 768000 Euro kostete.
Am 21.Oktober 2010 vergab der Stadtrat die Namensrechte für die Halle an die HUK-Coburg Versicherungsgruppe.
Heute ist die etwas mehr als 3500 Menschen fassende Halle Spielort für den BBC Coburg (Basketball) und den HSC 2000 Coburg (derzeit 1.Handball-Bundesliga). Bei Heimspielen gleicht die Arena durch die treuen Fans einem Hexenkessel und bietet dabei eine ganz besondere Atmosphäre.
Weitere Einzelheiten zu der Bürgerentscheids-freudigen Coburgern an anderer Stelle.

Aufgenommen von einem Feldweg bei dem Dorf Moggenbrunn an den Ausläufern der Langen Berge nahe der Autobahn A73 im Dezember 2013.

Comentarios 3

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