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homwico


Premium (Complete), Coburg

0319 Ófærufoss

Hier eine Aufnahme, die eine Totale des Falls frontal aufgenommen zeigt. Schön sieht man die Lavaformationen und die Schichtungen des vulkanischen Gesteins. Das Wasser kommt von oben zunächst in einer engeren Rinne fließend, fächert sich dann auf und fällt etwa 14-15 Meter über den ersten Katarakt herab. Über eine flache geneigte Ebene rinnt es dann über viele kleinere Absätze 7 bis 8 Meter weiter talabwärts, bevor es dann über eine zweite, etwa elf bis zwölf Meter hohe Kaskade auf Talniveau herabstürzt.
Die Felsen, die Hänge und auch das Tal, vor allem im Uferbereich sind dicht mit grünem saftigem Moos bezogen.
Über den unteren Katarakt, etwa auf Höhe der geneigten Ebene, spannte sich eine hübsche fotogene Natursteinbrücke (Gjöllbrücke), durch die der Ófærufoss zu den schönsten Fällen Islands zählte. Im Winter 1992/1993 stürzte diese infolge der Schneeschmelze oder eines Steinschlags ein.
Aber auch ohne diese Brücke ist der Wasserfall sehenswert.
Die Norðari-Ófæra, die über den Wasserfall Ófærufoss durch die Eldgjá fließt, hat eine Länge von gut 8 Kilometer. Sie mündet südlich von der der Vulkanspalte in den Gletscherfluss Skaftá, der an dem Örtchen Kirkjubæjarklaustur vorbei fließend in den Atlantik mündet. Norðari-Ófæra heißt frei übersetzt etwa so viel wie: „unpassierbare Kaskade“.

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