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0373 Objects in the rear view mirror.........

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homwico


Premium (Complete), Coburg

0373 Objects in the rear view mirror.........

Aufbruch zu den beiden letzten Tageszielen meines dritten Tages auf Island, die aber beide direkt nebeneinander liegen: der „Diamond Beach“ am Jökulsárlón und die Gletscherlagune selbst. Eigentlich waren diese beiden Ziele erst für den morgigen Tag angedacht, aber der Wetterbericht verheißt nichts Gutes: Es soll morgen stürmisch werden und kräftig regnen. Deshalb habe ich den heutigen Tag umgestaltet, und den Besuch der bekannten Gletscherlagune Jökulsárlón auf heute vorverlegt. Für die vor mir noch 109 liegenden Kilometer gibt mir meine Routenplanung einen Zeitaufwand von 91 Minuten vor.
Trotzdem halte ich auf der Fahrt an drei Stellen an. Zu verlockend sind die Aussicht, die Motive und die Kulissen, die sich allein auf der Fahrt auf der Ringstraße auftun. Der Bauch sagt: an dieser Stelle musst du unbedingt anhalten – das Hirn sagt: Nein! Denke daran was noch alles kommt!..... Kann ein Tag, wenigstens momentan hier auf Island, nicht einfach 30 oder besser noch 36 Stunden haben? Nun dann wenigstens ein paar Bilder von der Landschaft zwischen Dverghamrar und Jökulsárlón an der Südküste.

Der erste kurze Stopp an einer landschaftlich interessanten Stelle etwa acht bis neun Kilometer nach Dverghamrar. Das Gebiet des Brunahraun habe ich durchfahren und ich gelange in die endlosen Weiten des Skeiðarársandur, der hier rechts von der Straße liegt. Die Ringstraße, die sich in dem Sandur oftmals als endlos scheinende schnurgerade Strecke präsentiert, ist gut ausgebaut. Auf Islands geteerten Straßen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 90 Km/h. Es fällt schwer, das an solchen Stellen einzuhalten. Man ist aber gut beraten dies zu tun. Ansonsten kann eine Geschwindigkeitsübertretung ein empfindliches Loch in die Urlaubskasse reißen, 100- 400 Euro werden dann fällig und sofort abkassiert. Wenn man Pech hat, wird bei höheren Überschreitungen auch der Führerschein eingezogen. Das Verkehrsschild auf Höhe der Bildmitte rechts am Bildrand weist auf eine kommende Engstelle hin. Das ist auf Island üblich, oft und gerade im Bereich von Sander häufig anzutreffen. Die über Flüsse führenden Brücken verengen sich dann und führen oftmals sogar nur einspurig über den Brückenbereich. Es ist also Rücksichtnahme angesagt. Das Schild zeigt die Brücke über den Hverfisfljót an. Im Hintergrund die Höhenzüge sind von links nach rechts:
Die Berge des Dalsfjall, die sich bis 400m Höhe erheben und in östliche Richtung über den Hvammar abfallen. Es folgen die Höhen des Bakkafjall, dessen Gipfel sich mit 550m in der Bildmitte zeigt. Sie reichen am rechten Bildrand bis an die Ringstraße. Dort bei Kálfafell findet man neben Übernachtungsmöglichkeiten einen Museums-Bauernhof mit Rasenhäusern.
Die kleine Tafelbergerhebung davor mit der Plateauebene, die wie eine glatte Tischoberfläche wirkt, ist der Núpafjall, der immerhin eine Höhe von 148m erreicht. An der Abbruchkante des Bergs fließt die Brunná entlang, die im Skeiðarársandur in den Hverfisfljót mündet und sich dann zusammen mit der Djúpa zum Núpsvötn vereinigt. Am Fuß des Bergs zur Straße hin liegt ein kleines Gehöft namens Núpar.
Und im rechten unteren Sechstel des Bildes der Nachweis, dass ich auch im Urlaub etwas „gearbeitet“ habe………..

Passend zum Bildtitel.....:
https://www.youtube.com/watch?v=3jPMv9zJ1LE


Comentarios 7

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