049-2017
Mal wieder etwas Reisefotografie.
Der Gebäudekomplex Ta Prohm ist eine aufgegebene Tempelanlage in Kambodscha bestehend aus Tempel, Kloster, weiteren kleineren Gebäuden und der umgebenden Mauer mit Ecktürmen und Gopurams (Eingangspavillons). Sie liegt etwa zwei Kilometer nordöstlich von Angkor Wat, dem bekanntesten und größten Tempel im Gebiet von Angkor.
Eine besondere Stellung unter den Tempelanlagen von Angkor und in den Plänen von Besuchern nimmt Ta Prohm wegen des halbverfallenen Zustandes ein. Die Restauratoren und Architekten der École française d’Extrême-Orient (EFEO), die ersten, die in der Neuzeit begannen, die Tempel zu restaurieren, beschlossen, einen Tempel in dem Zustand zu belassen, in dem sie ihn vorfanden. Die Wahl fiel auf Ta Prohm. Die Vegetation und die herabgefallenen Mauersteine wurden nur soweit entfernt und gesichert, dass es Besuchern möglich ist, die Anlage zu begehen. Besonders eindrucksvoll sind die Würgefeigen (Ficus virens) und die noch größeren Tetrameles nudiflora, deren Wurzeln ganze Gebäude überwachsen.
Quelle: Wikipedia
Nord_Licht-Photographie 05/06/2017 11:53
Sehr beeindruckend wie hier die Natur sich über Jahrhundert alte Architektur stülpt.LG Heike
xyz 04/06/2017 18:24
Da kommen Erinnerungen auf...Gruß, Ulf
Maria Kaldewey 04/06/2017 17:52
Fantastisch, wie sich die Natur hier die Tempelanlage zurückerobert. Majestätisch wirkt das Wurzelwerk. Eine sehr schöne Aufnahme aus diesem schwindenden Reich.Liebe Grüße, Maria.
LeBreton 04/06/2017 14:26
Ein guter und auch beruhigender Beleg dafür, dass die Natur ihr Terrain wieder zurück erobert, wenn die Menschen es aufgegeben haben. Gruß aus Berlin, Klausnur ein moment 04/06/2017 14:15
Dort meine es der -im Volksmund- Gummibaum sehr gut mit dem Festhalten wollen, ganz sicher wegen der optimalen Wachstumgegebenheiten Betreff Luftfeuchte! Ein Anblick der wahrlich eine göttliche Kraft erahnen läßt. Toll von dir gezeigt!lg und schöne Pfingsten,
nur ein moment
Kulturbeutel 04/06/2017 12:49
Leider sind heute überall Holzstege mit Geländern verlegt worden, sodass man eine solch schöne Gesamtansicht nicht mehr hat. Außerdem schieben sich tausende Besucher (im Wesentlichen Chinesen) durch die Anlage und stehen Schlange um sich mit ihren Vollpfostenantennen selbst abzulichten. Dein Foto ist ein schönes Zeitdokument als sich Angkor noch mit "wenigen" Besuchern begnügte.LG Manfred
Armin Bredel Photography 04/06/2017 12:34
Sehr beeindruckend wie die Wurzeln sich ihr Teritorium zurück erobern. Gefällt mir in S/W.Gruß
Armin
Georges Vermeulen 04/06/2017 12:05
Sehr gut so in s/w.LG Georges