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homwico


Premium (Complete), Coburg

0879 Rebirth

Ein Bild mit Urgewalt und nostalgischem Charakter, der durch den Lightroom – Preset- Filter „Nostalgischer Augenblick“, der mit einer Tonung daherkommt, verstärkt werden soll. Wie neugeboren taucht aus der Brandung das Inselchen Flataskerslagnaklettur auf.
So etwa kann man sich das „Urmeer“ vorstellen – rau, wild, bewegt und ungezähmt.
Aufgenommen auf der Landzunge Stokksnes am Küstenstreifen von Stokksnesbjörg an der Südostküste Islands.

Ozeane sind ständig in Bewegung. Diese Meeresbewegungen kann man in drei hauptsächliche Meeresbewegungen unterteilen: die Gezeitenbewegung ausgelöst durch die Mondanziehungskraft, bzw. durch die wechselseitige Anziehungskraft zwischen Mond und Erde. Die Oberflächenströmung – diese reicht in Tiefen zwischen 100 bis 200 Meter (Tropen). Diese entsteht durch den Einfluss anhaltender Winde wie Passate, Westwinde oder auch tropischer Monsune, welche das Oberflächenwasser in Bewegung setzen. Die Oberflächenströmungen erreichen durchschnittlich Geschwindigkeiten von 20 cm /sec, Spitzenwerte liegen jedoch bei über 2 Metern pro Sekunde. Dann gibt es noch die Tiefenströmungen. Diese sorgen in größeren Tiefen der Ozeane für den Austausch polarer und tropischer Wassermassen. Oberflächenströmungen und Tiefenströmungen umspannen den gesamten Planeten. Aufgrund dieser globalen Strömungsmuster erfand der amerikanische Ozeanograph Wallace Broecker den Begriff des „Ocean Conveyer Belts“, das Förderband der Ozeane. Diese Kombination an Strömungen, die vier der fünf Ozeane miteinander verbindet und dabei einen globalen Kreislauf aufbaut, nennt man im wissenschaftlichen Jargon thermohaline Zirkulation.

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