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0885 Kreisläufe und Strömungen

0885 Kreisläufe und Strömungen

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homwico


Premium (Complete), Coburg

0885 Kreisläufe und Strömungen

Der Blick über den Flataskerlögn und Flataskerslagnaklettur auf den stürmischen Atlantik. Das Bild wurde mit einem Lightroom-Preset-Filter „Infrarot“ überlegt.
Aufgenommen auf der Landzunge Stokksnes am Küstenstreifen von Stokksnesbjörg an der Südostküste Islands.

Nord- und Südäquatorialstrom speisen das Wasser des Golfstroms. Die Passatwinde treiben das Wasser von Afrikas Küste bis in die Karibik. In der Karibik heizt sich das Wasser bis auf 30 Celsius auf. Richtung Norden durch den Golf von Mexiko gepresst, bleibt der dort als Floridastrom bezeichneten Strömung nur der Ausgang über die Straße von Florida zurück in den Atlantik. Mit einer Geschwindigkeit von 2 Metern pro Sekunde triff er dann auf den aus dem Süden kommenden Antillenstrom. Ab hier (nördlich der Bahamas) wird die Strömung „Golfstrom“ genannt. Weitere 1000 Kilometer entlang an der ostamerikanischen Küste fließend, zweigt er in North Carolina am Cap Hatteras nach Osten ab, wo er in geschwungenen Wellenbewegungen etwa 1500 Kilometer Richtung Nordosten verläuft. Dort trifft ihn der eiskalte Labradorstrom – Der Golfstrom, man bezeichnet ihn in diesen Bereichen auch schon als Nordatlantikstrom, teilt sich kurz danach in zwei große Ströme auf. Der eine Strom, der Kanarenstrom, biegt nach Süden ab, fließt weiter entlang der westafrikanischen Küste Richtung südlichem Pol, bis er wieder in den Nordäquatorialstrom mündet. Damit schließt sich der erste Kreislauf.

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