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0996 Berufjarðará

0996 Berufjarðará

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homwico


Premium (Complete), Coburg

0996 Berufjarðará

Von dem kleinen Parkplatz am Beitivallaklif an der Straße 939, er liegt etwa 4,5 Kilometer (ca. 6 Minuten) oberhalb des Abzweigs vom Hringvegur (Ringstraße), hat man einen schönen Blick auf den Folaldafoss. Das ist ein Wasserfall, der über eine der letzten Terrassenstufen der Víðineshjalli herabfällt.
Der Berufjarðará, der Fluss hat seinen Namen von dem Fjord, in den er mündet, speist den Folaldafoss. Er hat immerhin eine Länge von 12 Kilometern und ein Einzugsgebiet von 56 km².
Der Fluss sammelt seine Kräfte und Wassermassen, die zur Zeit der Schneeschmelze gigantische Ausmaße annehmen können, aus der Schneeschmelze und zahlreichen kleinen Quellen bzw. deren Bachläufen wie Selá, Hemra, Grjóta, Ytri-Viná oder Innri-Viná (von Ost nach West), die von der gegenüberliegenden Seite ein Stück westlich des Folaldafoss von den Berghängen des Matarhnjúkar (935 m) und des Kistufell (1115 m) herabkommen und sich zum Berufjarðará vereinigen. Matarhnjúkar und Kistufell gehören mit ihren Gipfeln zu den Resten der Caldera des schon erwähnten 7 Millionen Jahre alten Zentralvulkans Breiðdalseldstöð. Das erklärt auch das vorhandene vulkanische Gestein am Folaldafoss. Nahe des Folaldafoss fallen ebenfalls über die Felsterrassen Mannabeinahjalli und Miðhjalli, wie auf der Südseite des Wasserfalls der Hemrá und zahlreiche weitere kleine namenlose Wasserfälle herab. Den Abschluss bildet der Selá, der aus der Selágil (Selá-Schlucht) am Rand der beiden Felsterrassen vorbei ein Stückchen unterhalb des Folaldafoss in den Berufjarðará fließt.

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