10. Oktober: Internationale Tag gegen die Todesstrafe I
Der 10. Oktober ist seit 2003 der von der "World Coalition Against the Death Penalty (WCADP)" ins Leben gerufene "Internationale Tag gegen die Todesstrafe"
Im Jahr 2006 wurden weltweit mindestens 1.591 (vgl. 2004: 3.797) Menschen in 22 Ländern hingerichtet, weitere 3.861 (2004: 7.395) wurden in 55 (zuvor 64) Ländern zum Tod verurteilt. Die Dunkelziffer ist jedoch um ein Vielfaches höher. Insgesamt warten um die 19.000 und 24.000 Menschen in Todeszellen auf ihre Hinrichtung. 91 Prozent aller bekannt gewordenen Exekutionen entfielen auf sechs Staaten:
* Volksrepublik China: mindestens 1.010. Geschätzt werden jedoch bis zu 8.000 tatsächlich vollstreckte Hinrichtungen.
* Iran: 177
* Pakistan: 82
* Irak: mindestens 65
* Sudan: 65
* USA: 52
http://de.wikipedia.org/wiki/Todesstrafe
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Meine Kenntnis der deutschen Sprache beißt sich mit meinem Geschichtswissen. Wenn der Hintergrund nicht so grausam, schrecklich und zynisch wäre und wenn heute es heute keine Folter, Mord und Hinruchtungen mehr gäbe könte man schmunzeln.
Die Verbrechen: "Diebstahl, Raub und Mord" werden mit dem Verbrechen
"Hexenverbrennung" gleichgesetzt. Nur ist Hexenverbrennung nur aus unserem heutigen Verständnis heraus ein Verbrechen. Damals lautete das Verbrechen: "Zauberei" oder "Sex mit dem Teufel" oder was weiß ich, was man den Menschen unter der Folter abpresse. "Hexenverbrennung dagegen war eine gottgefällige von der Kirche sanktionierte grausame Hinrichtungsart. An der Stelle wo dieser Gedenkstein an der Stadtgrenze von Braunschweig im Wald verborgen steht wurden über Jahrhunderte auch Rädern, Vierteilen, Erhängen, Ausweiden und ähnliches als grausamste Hinrichtung durchgeführt.
Die, die diesen Gedenkstein errichtet haben haben bei der Inschrift leider einfach geschlammt.
Frei Annamaria 05/11/2008 19:59
schön, dass du mit deinem Bild dieses Thema aufgegriffen hast.Lg, Annamaria
Diamonds and Rust 14/10/2008 21:35
Ach Mobra, ein wenig schon. Die Menschenrechte ausgehend von der französischen Revolution einerseits und getragen vom christlichen Glauben heutiger Ausrichtung andererseits haben, so denke ich, doch ein wenig verändert. s, mein Text unter: . Auch gibt es heute bis auf öffentliche Steinigung im Iran weltweit keine öffentlichen Hinrichtungen und Folterungen mehr. Kein wirklicher Trost für die Opfer aber insg. doch ein Schritt in die richtige Richtung!LG Carlos
mobra 13/10/2008 23:11
es hat sich nicht allzu viel geändert...gut gesehen und bemerkt.
lg mobra
Nora S. 11/10/2008 19:08
!!!gut
!!!
lg Nora