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homwico


Premium (Complete), Coburg

1240 Kiesbank

Noch ein Stückchen weiter, bei den Klippen am Aussichtspunkt von Ferðamannanöf, hat man einen Blick auf alle beiden Schluchten. Man überblickt sehr schön Dimmugljúfur, die sich nach Süden zum Staudamm Kárahnjúkar zieht, gleichzeitig öffnet sich der Blick nach Norden in die flacher und nicht so eng gestaltete Hafrahvammagljúfur. Hier der Blick mit einer 47 mm Brennweite von den Klippen hinab auf die Jökulsá á Brú in nördliche Richtung zur Hafrahvammagljúfur zulaufend. Tief unten sieht man das stark strömende Wasser des Gletscherflusses fließen. Auch an dieser Stelle trennt eine größere Kiesbank den Fluss in eine ruhigere und in eine aktive Zone. Das Wasser ist von den mitgeführten Sedimenten braun mit einem leichten grünlichen Einschlag eingefärbt. Am rechten Ufer sieht man, wie sich Geröllhalden und Schlacke mit dunkelgrauer bis schwarzer Färbung bis hinab zum Flussufer ziehen. Diese Halden wechseln sich immer wieder ab mit festeren Gesteinsschichten und blockigen Abschnitten. Hier beginnt der Geigsbjarg, der sich mit einer Länge von etwa zwei Kilometern und Höhen zwischen fünfzig und einhundert Metern nach Norden erstreckt. Die Jökulsá á Brú hat sich dort über Millionen von Jahren in das Gestein gegraben und diese Schlucht geschaffen. Im Vordergrund auf der westlichen Seite des Canyons sieht man die Palagonitformationen, kristallin gemengtes Basaltgestein, senkrecht hinab in die Schlucht fallen.

Aufgenommen im östlichen Hochland von Island nahe dem Kárahnjúkar-Staudamm-Projekt am Pfad entlang der westlichen Ränder der Canyons Dimmugljúfur/Hafrahvammagljúfur bei den Klippen des Aussichtspunkts Ferðamannanöf.

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