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1465 Eis im August

1465 Eis im August

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homwico


Premium (Complete), Coburg

1465 Eis im August

Mit diesem Bild lösen sich die Rätsel auf: Diese Detailansicht des Tümpelabschnitts zeigt klar und deutlich um die Moospolster am Ufer und im Wasser, dass sich dort Eis festgesetzt hat. Also waren die bislang mehr oder weniger starken Umrandungen, der vermeintliche „Dunst“ auf der Wasseroberfläche, die „Aureolen“ um die Grasspitzen und die Stängel der Gräser nichts anderes als gefrorenes Wasser.
Ein Beleg dafür, dass trotz Hochsommers in unseren Breitengraden hier im Isländischen Hochland die Witterung trotz nahem Golfstrom anderen Gesetzen folgt. Abhängig von der Höhe, in der man sich im Hochland befindet, kann es einmal noch im Juni zu Beginn des Sommers Frost geben und ebenso im Spätsommer, also bereits im August, kann es dann schon wieder ebenfalls gefrieren und auch schneien. Dies unterstreicht nachdrücklich die Aussage der sich mehrmals wiederholenden Frostwechsel in den Auftauschichten der Cryosole, und belegt, dass es gar nicht so abwegig ist, dass an vielen Stellen der Untergrund dauerhaft gefroren ist. Oft wechselt das Wetter im Hochland unberechenbar schnell. Für den Wanderer dort ist es also wichtig und sinnvoll, sich auf diese Wetterkapriolen einzustellen, und entsprechend ausgerüstet seine Wanderung anzugehen.

Und die Besonderheit, das zweite Rätsel war: Das zuletzt gezeigte Bild meiner Islandreihe steht auf dem Kopf – Realität und Spiegelung nah beieinander. Spieglein, Spieglein……….

Das Bild wurde aufgenommen in den Kverkfjöll am Nordrand des Vatnajökull auf Island.

Comentarios 6

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