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(17) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

(17) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

(17) Nach dem nassen, trüben und viel zu warmen "Rheinlandwetter" ...

... ist es seit ein paar Tagen wieder kalt in der Oberpfalz - mit Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Genau das richtige Wetter für Basikryogene wie Kamm-, Band- oder Haareis!
Ersteres verursacht auch die Frostgare, die den Boden lockert und so für die folgende Vegatationsperiode den Pflanzen hilft. In der Natur, im Garten und in der Landwirtschaft.
Haareis haben wir diesen Winter noch nicht gesehen, waren aber auch nicht viel draußen ...
Hier sieht man den nicht oft gesehenen Zufall, Kamm- = Stängeleis und Bandeis = ice ribbons direkt nebeneinander zu finden.
Kammeis links aus dem Boden, Bandeis rechts aus dem vorjährigen, beginnend verwitterten Paprika-Stängel. Das deutet auf ganz ähnliche mikroklimatische Bedingungen hin, unter denen diese Basikryogene überhaupt erst entstehen können.
Es ist jetzt fast Mitternacht, und ich gehe nochmal nachsehen - um halb zehn hatte ich bei einem feinem Glitzern den Eindruck, es würde auch auf einem zweiten Paprikastiel Bandeis entstehen! Die Gelegenheit wie Temperatur und Feuchtigkeit sind gerade optimal ...
Ich befürchte (für Euch) und hoffe (für mich), die Serie mit den kleinen, für die Weltpolitik völlig unwichtigen Ereignissen ist noch nicht zu Ende! Bin weiter gespannt und staune wieder!

Foto aus Regenstauf/Opf., 13.1.2022

Gezeigt am 13.1.22 f

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