178 Ein milchiges Etwas (bearbeitet)

178 Ein milchiges Etwas (bearbeitet)

Die Aufnahme habe ich nach dem gewohnten Muster über die Adobe Bridge in den Kamera RAW Konverter hochgeladen. Nach Aktivierung der Profilkorrekturen und einer vertikalen Ausrichtung über Hilfslinien an den Außenkanten der Stollenwandung bearbeite ich das Bild wie folgt: Die Belichtung reduziere ich um -0,65 LW. Den Kontrast habe ich auf +35 – Lichter auf -95 – Tiefen auf +80 – Weiß auf -25 – Schwarz auf +25 – Struktur auf +40 – Klarheit auf +20 – und Dunst entfernen auf +10 gesetzt. Über die Gradationskurve sind die Werte folgendermaßen eingeregelt: „Lichter“ auf -50, „Helle Farbtöne“ auf -30, „Dunkle Farbtöne“ auf -15 und die Tiefen auf +70. Die Schärfe habe ich auf +85 eingestellt. Die Schärfe reguliere ich auf +85, die Rauschreduzierung stelle ich auf +15 und die Rauschreduzierung Farbe auf +25 ein. Zwei kleinere Fehler auf der hellen Wasserfläche des Falls stempele ich weg. Zuletzt reguliere ich noch die Farben etwas mehr in den grünen Bereich, indem ich im HSL-Farbmischer für die Farbtöne der Wert für Gelb auf +25, und den Wert für Grün auf +10 setze. Ich habe das Bild dann über Photoshop als TIFF-Datei abgespeichert, damit ich es für die beiden nächsten Aufnahmen in den geplanten Programmen wieder verwenden kann.
Zuletzt importiere ich es in Lightroom und exportiere es gleich anschließend als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl.

Das Originalbild wurde aufgenommen im Silbergrund am Silbergraben am Auslass des Gerastollens, der etwas abseits vom Rundwanderweg der Talsperre Ohra bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha am Triefstein liegt.