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„etwas von der Zeit retten, in der man nie wieder sein wird.“
...ein Schnipsel, den ich erst durch Deine ausgelegte Fährte bei meinem kleinen Wiki-Update erhascht habe.
Es ist interessant und schön, dass wir uns (alle irgendwie) beim Blick auf den eigenen Lebensweg in der Kunst (der Worte oder der Bilder) wiederfinden/begegnen...
Ein Bild der Erinnerung, 1962 ein Epochen
Jahr, auch wenn mir etwas der Bezug
zum Bild fehlt, so nehme ich an, dass es
ein persönliches Erinnerungsbild ist.!?
*
Erst gestern fiel mir eine Aussage von
Willy Brandt in die Hände, aus einer Rede,
die er in Jerusalem am 7.Juni 1973 hielt.
*
"Geschichte, wie bitter sie auch sein mag,
ist Realität, die täglich in unserer
Gegenwart und die in unserer Zukunft
fortwirkt"
*
Annie Ernaux....die Geschichte einer Frau, aus einfachen Verhältnissen, die sich mit
vielen Hindernissen konfrontiert sah,
sich letztendlich zur Schriftstellerin
entwickelte. In ihren Büchern, schildert
sie akribisch genau, ihr Leben. Es ist nicht
nur die Biografie einer Frau, sondern die
Geschichte vieler Frauen, wie sie in dieser
Generation von den meisten Frauen, so
erlebt wurde. Unaufgeregt, genau und
schonungslos seziert sie ihr Leben, ohne
romantische Verklärung und Schuld_
zuweisungen, deckt sie auf und schildert
die Umstände ihrer Kindheit.
Schockierende Erlebnisse, den Umgang
mit Kirche und Moral. Daraus resultierend
,Gefühle der Scham und Schuld.
~
Zu Recht erhielt sie 2022 den Nobelpreis
für Literatur.
~
HG Ernestine
Liebe Ernestine, 1962 war ein sehr einschneidendes Jahr für mich, obgleich mir persönliche Erinnerungen fehlen, weil ich noch zu klein war. Das Foto entstand bei einem Besuch meiner Eltern in der Kinderheilstätte Gaißach.
Die Bücher von Annie Ernaux sind sehr beeindruckend, wie Du wunderbar beschrieben hast. Sie haben mich angeregt, mich mit meiner Geschichte intensiver auseinander zu setzen.
Das Zitat von Willy Brandt ist heute genauso aktuell wie damals.
Herzliche Grüße, Ana
Liebe Ana, zunächst, herzlichen
Dank für deine offene Darstellung
und Erklärung, zum Ursprung des
Bildes. Jetzt kann ich auch mein
Empfinden zuordnen, daß dein
Bild, im ersten Moment bei mir
ausgelöst hat. Hilflosigkeit und
Sprachlosigkeit.....
So denke ich, können wir getrost,
dem Gespür und unserer
Wahrnehmung trauen!
*
Herzliche Grüße zurück zu
dir in die große Stadt...:)
*
Ernestine
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sea.inside 23/01/2023 13:38
„etwas von der Zeit retten, in der man nie wieder sein wird.“...ein Schnipsel, den ich erst durch Deine ausgelegte Fährte bei meinem kleinen Wiki-Update erhascht habe.
Es ist interessant und schön, dass wir uns (alle irgendwie) beim Blick auf den eigenen Lebensweg in der Kunst (der Worte oder der Bilder) wiederfinden/begegnen...
esti 7 15/01/2023 14:51
Ein Bild der Erinnerung, 1962 ein EpochenJahr, auch wenn mir etwas der Bezug
zum Bild fehlt, so nehme ich an, dass es
ein persönliches Erinnerungsbild ist.!?
*
Erst gestern fiel mir eine Aussage von
Willy Brandt in die Hände, aus einer Rede,
die er in Jerusalem am 7.Juni 1973 hielt.
*
"Geschichte, wie bitter sie auch sein mag,
ist Realität, die täglich in unserer
Gegenwart und die in unserer Zukunft
fortwirkt"
*
Annie Ernaux....die Geschichte einer Frau, aus einfachen Verhältnissen, die sich mit
vielen Hindernissen konfrontiert sah,
sich letztendlich zur Schriftstellerin
entwickelte. In ihren Büchern, schildert
sie akribisch genau, ihr Leben. Es ist nicht
nur die Biografie einer Frau, sondern die
Geschichte vieler Frauen, wie sie in dieser
Generation von den meisten Frauen, so
erlebt wurde. Unaufgeregt, genau und
schonungslos seziert sie ihr Leben, ohne
romantische Verklärung und Schuld_
zuweisungen, deckt sie auf und schildert
die Umstände ihrer Kindheit.
Schockierende Erlebnisse, den Umgang
mit Kirche und Moral. Daraus resultierend
,Gefühle der Scham und Schuld.
~
Zu Recht erhielt sie 2022 den Nobelpreis
für Literatur.
~
HG Ernestine
Christoph Beranek 15/01/2023 13:50
Eine eindringliche Fotografie, die mich bewegt, mich mit dem literarischen Werk der Schriftstellerin zu befassen.LG C
Zerwonke 13/01/2023 13:33
„Ich liebe mein Leben, ich bin gerne weltoffen, ich würde gerne die ganze Erde bereisen und alles lieben.“(E.A.)
Gr au B