1989: Mauerspechte de luxe
Es gehörte nach dem 9.11.1989 zu den wohltuend unvergeßlichen Erinnerungen der Zeit der Wiedervereinigung, daß entlang des früheren Todesstreifens immerzu und überall Klopfgeräusche zu hören waren.
Auch ohne das Abräumen der Mauersegmente durch die NVA verschwandt der angeblich "antifaschistische Schutzwall" im DIY-Verfahren vieltausendmal in den Taschen und Tüten der Berliner und Touristen, die sich mit Hammer und Meißel ein Stück deutsche Geschichte für die Anrichte zuhause verschafften.
So auch dieses edel gewandete Ehepaar aus einem noblem Stadtquartier (tippe auf Zehlendorf oder Grunewald), die vermutlich in Ihrem Leben daheim niemals Werkzeug anfassten und jede Glühbirne vom Hauspersonal wechseln ließen.
http://de.youtube.com/watch?v=aXrA9fGWmM4
Canon AE-1 program mit Vivitar Weitwinkelobjektiv (siehe Profil) und 400-ASA-Film von Kodak
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