2 Entwürfe
Das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar ist ein bronzenes Doppelstandbild der deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Das 1857 eingeweihte Denkmal steht vor dem Deutschen Nationaltheater auf dem Theaterplatz in Weimar. Es wurde vom Dresdner Bildhauer Ernst Rietschel geschaffen.
Das Denkmal stellt das Dichterpaar nebeneinander stehend dar: Goethe, der ältere der beiden, von kräftiger Gestalt und im Hoffrack, ruhig vor sich hinblickend, lehnt an einem Eichenstumpf; seine linke Hand erfasst die Schulter Schillers, während er ihm mit der rechten den Lorbeerkranz reicht. Schiller, jugendlich, von schlanker Gestalt und im langen Gehrock mit dem Schillerkragen und offener Weste, hält in der linken Hand eine Schriftrolle, während die rechte, halb ablehnend, nach dem Kranz greift. (hier im Entwurf nicht vorhanden)
Um die literarische Ebenbürtigkeit zu betonen, sind die Dichter in gleicher Körpergröße dargestellt – obwohl Schiller mit circa 1,80 m erheblich größer war als Goethe mit nur 1,69 m.
Das Denkmal wurde am 4. September 1857 anlässlich der Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag von Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach – zusammen mit dem Denkmal für Christoph Martin Wieland – feierlich enthüllt. Anlässlich dieses Festaktes gelangte in Weimar tags darauf, am 5. September 1857, Franz Liszts Faust-Sinfonie zur Uraufführung.
Diese beiden Elemente fehlen hier, gehören aber zu dem Denkmal, das in Weimar steht: Goethe reicht Schiller den Lorbeerkranz, dieser greift danach
https://de.wikipedia.org/wiki/Goethe-Schiller-Denkmal#/media/Datei:Goethe_Schiller_Weimar_3.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Goethe-Schiller-Denkmal
gesehen in der Goethe-Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn
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