2. Tag (Vancouver)

2. Tag (Vancouver)

Ein kleiner Hinweis aus gegebenem Anlaß:
die Fotos von Kanada sind nichts anderes als eine kleine Urlaubsdokumentation. Es war keine Fotoreise. Deshalb erheben die Bilder auch nicht den Anspruch, auf der Höhe fotografischer Bestleistungen zu sein. Es soll hier nur die kanadische herrliche Landschaft denen ein wenig nähergebracht werden, die sich dafür interessieren und vielleicht mal so eine Reise planen.


Dieser eigentlich erste Urlaubstag fing schon wirklich prima an. Wir haben uns nämlich beim Umstellen der Uhrzeit um eine Stunde vertan und sind somit eine Stunde zu früh aufgestanden. Wir waren also bereits um 6 Uhr auf den Beinen. Aber solche Sachen haben auch ihr Gutes. Wir haben die Stunde genutzt und die nähere Umgebung erkundet. Es gab einen kleinen Park direkt am Meer, wo am Strand Baumstämme lagen, auf die sich die Menschen setzen konnten, um beispielsweise den Sonnenuntergang zu genießen. Auf dem Rückweg zum Hotel sahen wir einen putzigen Waschbär mit seiner Familie, der es sich im hohen Baum gutgehen ließ.
Als eine Besonderheit des Tages namen wir das Frühstück im Aquarium von Vancouver ein. Wir konnten hier auf eine besonders angenehme Art die Mitreisenden (6 Personen aus England, 8 Personen aus Deutschland) sowie die Reiseleiterin, kennenlernen. Wir tranken unseren Kaffee direkt vor einem Becken, in dem sich weiße Wale, Belugas, tummelten. Hier gab es auch noch Seebären, Tümmler usw.

Die folgende Stadtbesichtigung war sehr interessant. Eindrucksvoll der Stanleypark, die Englische Bucht, die Capilano Hängebrücke mit den
vielen Totempfählen der Ureinwohner. Wir sahen die Stadtviertel Chinatown (nach San Franzisko das zweitgrößte in Nordamerika) und Gastown.

Am Abend nahmen wir an einer zweieinhalbstündigen Fahrt mit einem alten Raddampfer, der „Constitution“ durch den ausgedehnten Hafen mit Dinner teil. Vom Meer aus boten sich hier wunderbare Aussichten auf die Stadt, wie man sie sonst wohl nicht hat. Wegen des Sonnenuntergangs hätten wir diese Fahrt allerdings nicht machen brauchen; an diesem Tag war er nicht so spektakulär.