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20220711 Durchblick auf den Energiepark  : Windräder und Photovoltaik

20220711 Durchblick auf den Energiepark : Windräder und Photovoltaik

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guenterfrisch


Premium (World), Zell im Fichtelgebirge

20220711 Durchblick auf den Energiepark : Windräder und Photovoltaik

Aufgenommen am 11. Juli
von der Streuobstwiese nach Westen
Damals gab es noch kein 10 h in Bayern
Sie werden sich durchsetzen allein wegen der Gestehungskosten-Sonne und Wind sind nun mal umsonst. Alles andere regelt der Markt ( Speicherung, Ausgleich untereinander usw.)

Comentarios 15

  • Andy W. aus W. 26/07/2022 18:12

    teilweise ist die Landschaft ohne Windräder schon sehr langweilig, also ich mag sie, diese Windräder. Was ich ganz stark finde, sind die tollen Wolken, aber die werden leider auch immer weniger. Genau so hätte ich das auch fotografiert, einfach nur mal genießen und nicht immer an diese blöde Energie denken. LG Andy
  • Dieter. Reichert 16/07/2022 8:07

    Man hat sich langsam an diese Windräder gewöhnt und sieht sie überall. Gute Gesamtansicht-prima gezeigt
    Gruß-Dieter
  • Blula 15/07/2022 12:42

    Es gab mal Zeiten, lang ist's her inzwischen, da habe ich die noch vereinzelten Windräder auf Fotos alle "weggestempelt". Nun hat man sich an sie gewöhnt, selbstverständlich auch gewöhnen müssen. Und heute schaut es so aus... auf dieser gut gemachten Aufnahme zeigst Du die Realität. Der kräftige Wolkenhimmel passt auch richtig dazu.
    LG Ursula
  • Constantin H. 15/07/2022 12:02

    Aus einem heute veröffentlichten Interview mit Energietechnik-Experten:
    >> Wir sollten uns bei der Energiewende ehrlich machen. Es ist zwar richtig, dass aktuell rund 40 Prozent unseres Stroms aus Erneuerbaren erzeugt wird – aber nur 20 Prozent unseres gesamten Energiebedarfes wird über Strom gedeckt. Insgesamt haben Wind und Sonne nur einen Anteil von rund acht Prozent unseres gesamten Energiebedarfes. (…) Weil Strom aus Wind und Sonne völlig unzuverlässig ist, brauchen wir riesige Speicher, um in jeder Minute des Jahres genau den Strom in die Netze einspeisen zu können, die die Kunden genau in dieser Minute brauchen. Der Systemumbau steckt aber noch in den Anfängen und wird sicherlich noch 20 bis 30 Jahre benötigen. (…) Die Größenordnung der Transformation wird permanent unterschätzt. Die Konzepte gründen anfangs auf brauchbaren Ideen, doch dann rechnen Experten nach und zeigen, dass sich die Ideen in den Dimensionen einer Industrienation nicht schnell genug umsetzen lassen, was aber gerne ignoriert wird. (…) Die Energiewende braucht ein Leitungsnetz, um Strom aus windstarken Gegenden in Industrieregionen zu transportieren. Dabei wurde die Größenordnung vollkommen unterschätzt. Anfangs hieß es, 900 Kilometer Stromleitungen auf der höchsten Spannungsebene wären genug. Unsere Berechnungen zeigten, dass wir davon allein in Brandenburg 600 Kilometer und weitere 1200 Kilometer auf der mittleren Spannungsebene gebraucht hätten. Mittlerweile hat die Deutsche Energieagentur den Bedarf an Leitungen auf 6000 Kilometer in der höchsten Spannungsebene und weitere 15.000 bis 20.000 Kilometer auf der mittleren Spannungsebene korrigiert. Nicht mal ein Fünftel davon konnten bislang realisiert werden, nach mehr als zehn Jahren. (…) Neuerdings sollen Leitungen als Höchstspannungskabel vergraben werden. Das treibt einerseits die Kosten in die Höhe, und andererseits gibt es kaum Erfahrungen bei solchen Höchstspannungskabeln mit Hunderten von Kilometern Länge. Testanlagen zur Prüfung solch langer Kabel auf freiem Gelände werden gerade erst entwickelt. Es war von Anfang an klar, dass es schwierig ist und lange dauern würde, aber Mahnungen wurden ignoriert. (…) Und als klar wurde, dass es hakt, kam wie üblich ein neues Schlagwort auf, das die Probleme kaschieren sollte – in diesem Fall lautete es Digitalisierung. Damit wurde der Glauben bestärkt, Schwankungen des Stromangebots könnten digital gelöst werden. Was aber nicht klappte und überhaupt problematisch ist, weil es kein Energie-Internet gibt, das nicht gehackt werden kann. Weil also auch die Digitalisierung stockte, hieß es bald, die Sektorenkopplung könnte das Problem der konstanten Stromversorgung lösen. Die Energiesektoren Strom, Wärme und Mobilität sollten verbunden, Energie effizienter genutzt werden. Aber auch dabei wurde bald klar, dass wir erst ganz am Anfang stehen, und es reifte die Erkenntnis: Wir brauchen doch Energiespeicher. (…) Kommen Windstille und Dunkelheit zusammen, fällt ohne fossile Energie oder Kernkraft der Strom aus, sofern vor allem Windkraft und Sonnenenergie die Quellen sind. (…) Mit dem Ausstieg aus Kohle und Kernenergie verlieren wir auch die bisherigen Speicher in Form von Kohlehalden und Brennstäben in den Kraftwerken, aus denen heraus wir in jeder Minute des Jahres genau den Strom erzeugen konnten, den wir in diesem Moment für die Verbraucher benötigten. Gerade wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, wird uns in Deutschland eine riesige Menge Elektroenergie fehlen, die wir niemals mit Batteriespeichern ausgleichen können. Bislang plante die Regierung hier, viele neue Gaskraftwerke zu bauen. Nach dem Aus für Nordstream 2 und der unklaren Situation bei Nordstream 1 ist Gas keine zuverlässige Lösung mehr. Deutschland hat immerhin eine hocheffiziente Industrie, was den Treibhausgasausstoß angeht. Bezogen auf die Wirtschaftsleistung haben wir den fünftkleinsten CO2-Ausstoß der Welt. Firmen, die wegen hoher Strompreise aus Deutschland abwandern, würden folglich weniger sparsam mit CO2-Emissionen in anderen Ländern sein. Abwanderung aus Deutschland wäre also tendenziell klimaschädlich. (…) Der Ausstieg aus Kernenergie und selbst aus Kohle kann jetzt keine Option mehr sein, das müsste eigentlich klar sein. Und das Speicherthema und der Netzausbau sollten von nun an wissenschaftlich basiert vorangetrieben werden. Wir brauchen mehr Technologieoffenheit, weniger politische Vorgaben, schnellere Förderung der Forschung und eine ernsthafte Bilanz der Energiewende. Und die Politik müsste nun auch klar und verständlich sagen, was Priorität hat: Klimaziele oder die Versorgungssicherheit mit Energie. Beides gleichzeitig wird kurzfristig nicht zu erreichen sein.
  • SINA 15/07/2022 5:36

    Herrliche 
    Weite 
    Super Himmel 
    Ein tolles Foto Günther 
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende hab herzliche Grüße von Sina
  • Günter7 14/07/2022 21:12

    Das ist eine Landschaft wie ich sie mag.....
    Wunderbar von dir abgelichtet.
    LG Günter
  • W.H. Baumann 14/07/2022 18:35

    Ich sehe das nunmehr so wie Tinchen. Vor ein paar Jahren hat mich zumindest die Überfrachtung unserer Gegend - im Gegensatz zu Oberbayern - gestört. Gerade in Zeiten wie heute eine wichtige Sache. Klasse mit den schweren Wolken präsentiert.
    VG Werner
  • Petra Lubitz 14/07/2022 15:17

    Dieser herrliche Weitblick ist dir sehr gut gelungen!
    Gruß Petra
    Wenn die Sonne den Durchblick verliert
    Wenn die Sonne den Durchblick verliert
    Petra Lubitz
  • hsvision 14/07/2022 15:01

    In der jetzigen Situation viel zu wenig Windräder und viel zu wenig Regen.
    Wir bekommen die Quittung von der Natur...und der Putin hält uns im Schach...
    Es gab's schon bessere Zeiten aber da müssen wir durch. 
    Eine feine Aufnahme mit klasse Bildgestaltung und wahnsinns Weite. 
    Wünsche Dir schönen Tag noch.
    Gruß von Henryk
  • tinchen49 14/07/2022 13:12

    Zwischenzeitlich hat man sich an die  Windräder und Photovoltaikanlagen gewöhnt.
    In einem wunderschönen Licht hast du Natur und Technik in Szene gesetzt und als Ganzes zauberhaft präsentiert.
    lg tinchen
  • Urs E. 14/07/2022 12:13

    Ob da die dunklen Wolken etwas Regen bringen. Nötig wär das auf jeden Fall. Die Landschaft ist wunderschön!
    LG Urs
  • L. Volm - Fotos 14/07/2022 11:05

    Diese Farben und die Wolkenformationen sind wunderbar.
    LG
    Ludwig
  • Ferdinand W. 14/07/2022 10:28

    Eine schöne Landschaftsaufnahme. LG. Ferdi 
    Der Hochsitz 1
    Der Hochsitz 1
    Ferdinand W.