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246 Entchen (bearbeitet)

246 Entchen (bearbeitet)

6.992 5

homwico


Premium (Complete), Coburg

246 Entchen (bearbeitet)

Zuerst aktiviere ich wieder über Adobe Bridge die Profilkorrekturen. Dann drehe ich in der Geometrie das Foto auf einen Wert von +2,4. Dadurch liegt die Linie des am Ende des Gefälles auftreffenden Wassers in der Horizontalen. Das Ende der Betonmauer in der linken oberen Ecke wird dadurch ebenfalls vertikal korrekt ausgerichtet. Durch das Setzen eines Werts von +107 entferne ich dann die durch das Drehen entstandenen pixellosen Flächen. Dadurch wird links die Linie des auftreffenden Wassers am Ende des Gefälles beschnitten, was ich durch einen Wert von +3,7 unter „VersatzX“, dies schiebt das Bild wieder nach rechts (im positiven Bereich), ausgleiche. Die dabei wieder auftauchende kleine Fläche ohne Pixel entferne ich später in PS mit dem Bereichsreparaturpinsel. Im aufgerufenen RAW-Konverter regele ich jetzt die Werte in der Grundeinstellung wie folgt ein: Die Belichtung setze ich auf +0,35, den Kontrast auf +15 – Lichter auf -100 – Tiefen auf +95 – Weiß auf +15 – Schwarz auf +20 – Struktur auf +20 – Klarheit auf +15 – und Dunst entfernen auf +10. Über die Gradationskurve regele ich die Werte folgendermaßen ein: „Lichter“ auf -25, „Helle Farbtöne“ auf -5, „Dunkle Farbtöne“ auf -10 und die Tiefen auf +10.
Die Schärfe reguliere ich auf +75, und die Rauschreduzierung Farbe auf +25 ein. Danach übergebe ich das Bild nach Photoshop (Hochstelltaste gedrückt halten und den Button rechts unten mit „Objekt Öffnen“ anklicken), dieses Vorgehen öffnet das Bild automatisch mit den Kamera-RAW-Konverter Einstellmöglichkeiten.

B.: In PS passe ich im Kamera-RAW-Konverter nochmals die Lichter auf -30 und die Tiefen auf +65 an. Unter „Filter“ – „Rauschfilter“ entrausche ich das Bild über „Rauschen entfernen“. Ansonsten stelle ich lediglich unter der Tonwertkorrektur den Tonwertumfang auf 5-250, die Schattentonwertspreizung auf 2, die Lichtertonwertspreizung auf 241 und die Mittelton-Tonwertspreizung auf 1,07. Dann gehe ich zu Lightroom, wo ich das vorher in PS als PSD-Datei abgespeicherte Bild importiere.

C.: In Lightroom wähle ich unter „Entwickeln“ wieder das Preset „Farbe natürlich“, wo ich letztlich folgende Werte einstelle:
Kontrast auf +10 – die Lichter auf -10 – die Tiefen auf +15. Der Wert für Weiß justiere ich auf -10, und für Schwarz auf -4. Mit der Pipette stelle ich den Weißabgleich noch feinjustiert für die Temperatur auf +1 und für die Tonung auf -2. Dann ist das Bild fertig für den Export als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl.

Welches Bild ist besser: das unbearbeitete, oder das bearbeitete?

Das Original-Bild wurde aufgenommen auf der Dammkrone der Vorsperre Silbergrund.


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