Toni Toth


Premium (World), Mannheim

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Rolleiflex T

Comentarios 16

  • Gerhard Körsgen 20/10/2017 20:21

    Interessante Diskussion. Was man natürlich auch machen könnte: Ausrichten durch "Schrägstellen des gesamten Bildes", das erreicht man durch ein mehr oder weniger großes "Passepartout" im 034er fc-Hintergrundgrau, mit dem man sein ausgerichtetes Bild umgibt.
    Kennt ihr ja alles schon von meinen drive -by-pics.
    Zur Illustration verlinke ich mal eines..:
    Gutgelaunter Übergang vom Rand in's Bild
    Gutgelaunter Übergang vom Rand in's Bild
    Gerhard Körsgen
    Muss man nicht mögen, ist aber halt EINE Möglichkeit.
    Mir gefällt daran dass man seine Möglichkeiten erweitert, man muss ja gar nicht zwingend "gerade" fotografieren und kann sich ganz der Intuition, dem Moment, dem "Instinkt" widmen.
    SO hat es schließlich immer nur die Kamera gesehen ;-)
    LG.
    • Gerhard Körsgen 20/10/2017 20:48

      Das wirkt in der Tat so wie Du es zeigst gut, keine Frage. Wäre es mein Foto würde ich aber auch bei diesem meinen obigen Vorschlag in Erwägung ziehen...aber ich will dir hier auch nichts "aufquatschen", letztendlich soll es dir selbst gefallen was und wie Du es hier zeigst ;-)
    • TSB 20/10/2017 21:03

      Du arbeitest halt eher gradlinig, wenn man mal vom "Tribute to Siegfried Hansen" absieht.
    • Gerhard Körsgen 20/10/2017 21:15

      Manches muss eben auch "an sich schräg", aber jetzt frag' mich um Gottes Willen nicht nach "Richtlinien was wann wie und warum".
      Ich finde generell eher man sollte instinktmäßig fotografieren (v.a. was den "decisive Moment" anbetrifft) aber gleichwohl neue undogmatische frische Wege in der Präsentation dessen was man dem Leben abgerungen hat gehen dürfen. Wer will das einem verbieten ? Müssen das alle mögen ?
      Mann muss SELBST dazu stehen, das allerdings.
    • TSB 20/10/2017 21:21

      Das könnte man jetzt "endlos" aus- und fortführen.
      Danke für die Diskussion.
  • Toni Toth 20/10/2017 19:57

    Schön,dass mal diskutiert wird.
    Mit diesem Bild war ich schnell "durch".Ich hatte spontan zwei Gedanken.Mann ganz wegschneiden und ausrichten.Beides hat mich nicht überzeugt-die Frau käme zu sehr an den Bildrand.
    Am meisten hat mich der Kontrast beschäftigt.Die richtige Balance zwischen Grauwerten und Brillianz.Damit ringe ich am häufigsten....
  • TSB 20/10/2017 17:25

    Hm, da lässt sich jetzt trefflichst drüber diskutieren. Mir gefällt zunächst mal der quadratische Bildschnitt, der Unwichtiges links und/oder rechts "aussortiert".
    Ansonsten halte ich die diagonale Blickführung ausgehend vom Mülleimer -> Bank -> zur "stressed"-Frau, die wiederum durch ihre Blickrichtung diese "Diagonale" weitergibt für gelungen. Dazu passt auch irgendwie die leichte Neigung nach links.
    vg tsb
    • --M. J.-- 20/10/2017 17:57

      Naja, kann sein wenn auch durch eine Ausrichtung der Kopf der Stressed Frau nocht etwas steiler in die Diagonale blicken würde.
      Das Format ist klasse und passt natürlich.
    • TSB 20/10/2017 18:01

      Tja, jetzt auch noch auf die Ausrichtung ihres Kopfes zu achten sprengt wohl die Möglichkeiten der spontanen Streetfotografie. Man kann sie ja schlecht fragen...
      Außerdem sind ja auch eher ihre Augen wichtig und das passt meines Erachtens... ;-))
  • --M. J.-- 20/10/2017 16:54

    Hm also so kurz wie ich mir dieses Bild anschaue komme ich doch zur Überzeung das das Bild noch besser rüber kommen würde oder mindestens genauso gut wäre es ausgerichtet worden. Nicht unbedingt der Regeln wegen sondern weil es so schön nebenbeifotografiert ist das es diesen scheinbaren Kunstkniff des Regelverstosses nicht braucht. Sicher hast Du andere, keines wegs falsche Arkumente, weshalb Du das Bild so gemacht oder belassen hast.
    Gruß Michael
    • Peter Schwindt 20/10/2017 17:26

      Hallo Michael, ich bin zwar nicht der Toni Toth, könnte mir aber gut vorstellen, ein ähnliches Bild zu machen und dann vor der Frage der Ausrichtung zu stehen. Ich würde es in diesem Fall nicht tun, weil ich die Schräglage nicht schlimm finde (immerhin Ausdruck der spontanen ungeschminkten und lebendigen Foto im Ggs. zur Architekturfotografie) und ungern viel schneiden würde. Denn sowohl die düstere Figur links ist wichtig als auch der Mülleimer rechts. Formal entsteht dadurch eine schöne, nach rechts abfallende Diagonale, aber auch inhaltlich finde ich den Kontext spannend.
    • --M. J.-- 20/10/2017 17:34

      Kann ich mir auch vorstellen.