322 Besendickerfelsen (bearbeitet)

322 Besendickerfelsen (bearbeitet)

Auch hier bin ich mit meiner Bearbeitung schnell fertig:

A.: Zunächst öffne ich wie gewohnt in der Adobe Bridge den RAW-Konverter.
Ich schneide das Bild auf ein Pixelmaß von 8256 × 4811.
Dann stelle ich die Grundeinstellungen wie folgt ein: Den Wert für die Belichtung setze ich auf +0,15, den Kontrast auf +25 – Lichter auf -50 – Tiefen auf +75 – Weiß auf -20 – Schwarz auf +25 – Struktur auf +35 – Klarheit auf +20 – und Dunst entfernen auf +15. Die Schärfe stelle ich auf +75. Die Gradationskurve regele ich folgendermaßen ein: „Lichter“ auf +30, „Helle Farbtöne“ auf -10, „Dunkle Farbtöne“ auf -10 und die Tiefen auf +20.
Dann übergebe ich das Bild nach Photoshop.

B.: Dort nehme ich lediglich eine Einstellung der Tonwertkorrektur vor: Den Tonwertumfang stelle ich auf 5–250, die Schattentonwertspreizung auf 2, die Lichtertonwertspreizung auf 250 und die Mittelton-Tonwertspreizung auf 1,0. Das Bild speichere ich als PSD-Datei ab.

C.: In Lightroom finalisiere ich es mit dem Preset „Farbe natürlich“, wobei die Werte von mir auf folgende Zahlen eingestellt werden: den Kontrast auf +10 – die Lichter auf -10 – die Tiefen auf +15. Der Wert für Weiß justiere ich auf -10, und für Schwarz auf -6. Die ersten vier Werte sind dabei automatisch gesetzte Werte des Presets. Die Dynamik setze ich auf -5. Mit der Pipette stelle ich den Weißabgleich noch feinjustiert für die Temperatur auf -1 und für die Tonung auf -6. Dann ist das Bild fertig für den Export als JPEG-Datei in einen Ordner meiner Wahl.

Welches Bild ist besser: das unbearbeitete, oder das bearbeitete?

Das Originalbild wurde aufgenommen im Kerngrund am Aussichtspunkt „Besendickerfelsen“ an der Ohratalsperre bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha.