(4) Der Kiefernschwärmer oder Tannenpfeil (Sphinx pinastri)
Abb. 1 bis 3: Völlig unbeeindruckt von den Kirchenbesuchern, die die Tür öffnen und schließen, sitzt der große Kiefernschwärmer (Spannweite: bis fast 10 cm!) direkt am Portal der Damülser Kirche in Vorarlberg, Österreich: 27.6.2024.
Den zu den Schwärmern (Fam. Sphingidae) gehörende Nachtfalter habe ich als Imago (erwachsenes Insekt) hier zum ersten Mal gesehen.
Es ist offenbar - den sichtbaren Fühleransätzen auf den Portraits nach - ein Männchen.
Die Raupen leben bei uns überwiegend an (Wald-)Kiefer und Fichte.
Abb. 4 zeigt die Entwicklung des wohl nicht sehr seltenen, in Deutschland als (bisher) ungefährdet gelisteten Schmetterlings:
Von links nach rechts:
Raupe (L4): Neukappl/Opf., Bayern, 8.9.2017.
Raupe (verpuppungsreif): Neukappl/Opf., 19.9.2016.
Puppe: Regenstauf/Opf., 14.10.2023.
Falter: Damüls/Vorarlberg, Österreich, 27.6.2024.
20.7.2024 f
alicefairy 20/07/2024 16:19
eine hoch interessante Collage zeigst du daLg Alice
Daniela Boehm 20/07/2024 15:18
Ach sehr gut gezeigt die ganze Entwicklung… liebe Grüße Dani