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(4) Die Bestimmung der Eulenfalter ...

(4) Die Bestimmung der Eulenfalter ...

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Dr.Thomas Frankenhauser


Premium (World), Regenstauf

(4) Die Bestimmung der Eulenfalter ...

... (Fam. Noctuidae) ist nicht einfach!
Erst recht nicht als Laie und Nicht-Insektenkundler.
Mit Bildvergleichen ist es nicht getan - die Falter sind sich untereinander manchmal derart ähnlich, daß sie u.U. zu ganz unterschiedlichen Gattungen gehören - und nach Fotos oft gar nicht zu bestimmen sind.
Trotzdem gibt es - wie z.B. bei den Wildbienen - gewisse Hinweise auf die Art: Flugzeit, Häufigkeit, Größe, Umgebung mit Vorkommensgrenzen etc.
Das wird bei dem vermehrten Einwandern von wärmeliebenden Arten beim offensichtlich rapiden Klimawandel nicht einfacher!

Hier glaube ich, die HELLBRAUNE STAUBEULE (HOPLODRINA AMBIGUA) gefunden zu haben, die ich schon am 3.8.19 unter demselben Titel (jetzt Abb. 1) vermutet hatte.
Inzwischen konnte ich bei den beiden heute Nacht wieder am Licht im selben Raum gefangenen und hier abgebildeten Tieren zweierlei feststellen:
1.) Abb. 1, 2, 3, 4 (linkes Tier), 5 (linkes Tier) und 7 stellen dasselbe Exemplar dar. Hab die Farbschuppen mit ihrer Zeichnung genau vergleichen können. In den vier Tagen sind inzwischen die Haare in der Rückenmitte ausgefallen - wo der Falter sich im Haus aufgehalten hat, weiß ich nicht.
2.) Abb. 4, 5 (jeweils rechtes Tier) und 6 zeigen das zweite Tier, das etwa einen Millimeter größere Vorderflügellänge aufweist (14 mm gegenüber 13 beim kleineren - eine Aufnahme beider Schmetterlinge mit dem Millimetermaß zeige ich hier nicht extra - wobei der winzige Unterschied aber sehr wohl schon mit bloßem Auge und auf dem Foto, Abb. 4 und 5, auffällt).
Beide gehören offenbar zur selben Art - auch die jetzt erstmals gesehene Unterseite (Abb. 5) ist gleich, allerdings habe ich die Oberseite der Hinterflügel nicht sehen können, weil beide immer mit geschlossenen Flügeln da saßen und nur kurz umhergeflattert und beim Freilassen schnell weggeflogen sind.
Vielleicht ist das größere Exemplar ein Weibchen - jedenfalls ist der Hinterleib dicker.

Mal sehen, was unsere Experten zur Art mitteilen. Hoffe, sie ist richtig, zumal man jetzt ein bißchen mehr weiß und sieht als nur die Oberseite auf Abb. 1. Das Portrait auf Bild 2 vom ersten Fund zeigt ja nichts Bestimmungsrelevantes, denke ich.

Abb. 1 und 2 vom 2.8.2019, die restlichen vom 6.8.2019 aus Neukappl/Opf.

6.8.19

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Cámara Canon EOS 550D
Objetivo Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro
Diafragma 13
Tiempo de exposición 1/200
Distancia focal 150.0 mm
ISO 200

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