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4 Ernte im Herbst (Holunder)

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† werner weis

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4 Ernte im Herbst (Holunder)

4. Ernte im Herbst (Holunder)

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DER KAVIAR DES GÄTNERS

lässt man sie in einem Holzschrank austrocknen
dann sind sie wie Tabletten
gegen Husten, Rheuma usw/usf

ich koche am liebsten Marmeladen draus (drauf auf Quark)

aus den Ästen lassen sich Puste-Rohre basteln (raus das Mark)

Comentarios 19

AnneTK 13/12/2011 23:17
Wundervoll - sowohl das Bild als auch die Beeren.
Die haben so nette bunte Farbreflexe.
(Ich mag ja den Duft von Holunder im Frühjahr ebenso wie den Saft im Herbst)
LG, Anne
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Rekiina 08/12/2010 19:58
edle Speise (-:
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Christine Matouschek 02/11/2009 17:16
Ja Werner, das ist eine prima Ernte.

Unsere Nachbarin hat früher
damit immer Palatschinken
belegt, und ihre Familie hat
das genossen.
Gruß Matou
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Michael Jo. 26/10/2009 22:32
hmmm, lecker !
Als Marmelade, als Schnaps, Likör,
aber auch "nur" als Tee (heute noch genossen,
leider "nur" aus dem Reformhaus statt eigener Ernte;
dafür mit einem Schuss Rum veredelt ...)
Lb.Gr.,
Michael
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E. W. R. 25/10/2009 17:19
Lieber Werner, aus meiner Kindheit kenne ich den "Aufgesetzten", Schnaps, der gern mit Holunder als Grundlage gemacht wurde. Damals durfte ich ihn nicht trinken, heute bleibt es bei Holundersaft, der bei Erkältung ja wirklich Wunder wirkt. Eckhard

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Uwe Vollmann 25/10/2009 12:13
Hallo Werner, so perfekt in der Farbgebung und glänzend wie Perlen habe ich diese gesunden Holunderbeeren noch nicht gesehen, Dein tolles Bild inspiriert mich, mal wieder etwas mehr Holundersaft zu trinken, den ich nämlich sehr gerne mag! Für Deine lieben und sehr netten Anmerkungen danke ich Dir aus ganzem Herzen! Ich habe mich riesig darüber gefreut, zumal Du in Deinen Texten immer sehr viel auszusagen hast! Verzeih mir, dass ich mich erst heute wieder bei Dir melde, aber die Zeit rennt mir einfach davon und so bin ich mit meinen Anmerkungen nach wie vor ziemlich im Hintertreffen! Ich muss wohl mal mein System überdenken, denn so komme ich einfach nicht mehr nach!
LG Uwe
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Gert Rehn 23/10/2009 10:40

...und ich bekannt für meine Holundersuppen, leider in diesem Jahr verpasst, ich lebe vom Eingemachten...

LG Gert
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Watndat 20/10/2009 13:38
@---->--->---Marina Luise----
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Eva-Maria Nehring 19/10/2009 23:29
Wirklich wie schwarze Perlen.
Wobei ich persoenlich die Hollerblueten vorziehe.
Als Sirup und Gelee eine Delikatesse.
LG Eva
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Marina Luise 19/10/2009 22:57
Du scheinst ja Spezialist zu sein!! Die Holunderbeeren sehen aus wie schwarze Perlen! Schön!!
Kannste mir bitte auch dieses Rezept...? Ich liefere dir auch mein Lieblingsmärchen:

"Mutter Holunder" - hans Christian Andersen

Mutter Holunder
Es war einmal ein Junge, der erkältet
war. Er war draußen gewesen und hatte
nasse Füße bekommen. Niemand konnte
begreifen, wo er sie sich geholte hatte,
denn es war ganz trockenes Wetter.
Nun zog seine Mutter ihn aus, brachte
ihn zu Bett und ließ die Teemaschine
hereinbringen um ihm eine gute Tasse
Holundertee zu machen, denn der
wärmt! In diesem Augenblick kam der
alte lustige Mann zur Tür herein, der
ganz oben im Haus wohnte und so allein
lebte; denn er hatte weder Frau
noch Kinder, liebte aber alle Kinder
sehr und wusste so viele Märchen und
Geschichten zu erzählen, dass es eine
Lust war.
"Jetzt trinkst du deinen Tee", sagte die
Mutter, "vielleicht bekommst du dann
ein Märchen zu hören."
"Wenn ich bloß ein neues wüßte", sagte
der alte Mann und nickte so freundlich.
"Aber wo hat sich der Junge die nassen
Füße geholt?" fragte er.
"Ja, wo hat er die wohl her?" sagte die
Mutter. "Das kann niemand begreifen."
"Bekomme ich ein Märchen?" fragte der
Junge.
"Kannst du mir etwa sagen, denn das
muss ich zuvor wissen, wie tief der
Rinnstein drüben in der kleinen Straße
ist, wo du in die Schule gehst?"
"Das Wasser reicht mir gerade bis an
die Mitte meiner Stiefelschäfte", sagte
der Knabe, "aber dann muss ich in das
tiefe Loch gehen!"
"Siehst du, von dort haben wir die nassen
Füße her", sagte der Alte.
"Nun sollte ich freilich ein Märchen
erzählen, aber ich weiß keins mehr!"
"Sie können sich gleich eins ausdenken",
sagte der Knabe.
"Mutter sagt, dass alles, was Sie sehen,
ein Märchen werden kann und aus allem,
was Sie berühren, können Sie eine
Geschichte machen."
"Aber diese Märchen und Geschichten
taugen nichts. Nein, die richtigen, die
kommen von selbst, sie klopfen an meine
Stirn und sagen: «Hier bin ich!`"
"Klopft es nicht bald?" fragte der kleine
Junge, und die Mutter lachte, tat Holundertee
in die Teekanne und goss kochendes
Wasser darüber.
"Erzähl! Erzähl!"
"Ja, wenn die Märchen nur von selbst
kommen wollten, aber so eins kommt
nur, wenn es gerade Lust hat - halt!"
sagte er auf einmal. "Da haben wir es!
Gib acht, jetzt ist eins in der Teekanne!"
Und der Junge schaute zur Teekanne
hin: der Deckel hob sich mehr und
mehr, und die Holunderblüten kamen
frisch und weiß hervor. Sie trieben
große, lange Zweige, selbst aus der
Tülle kamen sie, breiteten sich nach allen
Seiten aus und wurden immer
größer. Es war der schönste Holunderbusch,
ein ganzer Baum. Er ragte in
das Bett hinein und schob die Gardinen
zur Seite; nein, wie das blühte und
duftete! Und mitten im Baum saß eine
alte, freundliche Frau mit einem wunderlichen
Kleid; es war ganz grün, wie
die Blätter des Holunderbaumes und
mit großen, weißen Holunderblüten besetzt.
Man konnte nicht gleich sehen,
ob es Kleid war oder lebendes Grün
und Blüten." -

Die Erzâhlung geht noch weiter !
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Carl-Jürgen Bautsch 19/10/2009 17:38
Goldig ;-)
LG, Carl
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Watndat 19/10/2009 17:24
Dieses Jahr gabs reichlich Holunderbeer..
Ein sehr gesundes Früchtchen ..als Wein ,Sekt,Saft oder Marmelade..

Lg
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Willi Thiel 19/10/2009 15:29
das foto ist bestens
richtige goldige kügelchen ohne ende
mein tip
mit schnaps aufsetzen .....
hg willi

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Manfred Wenzel 19/10/2009 13:29
.. 'Kaviar des Gärtners' ist aber eine sehr poetische und auch treffende Erfindung. Leider wird der Holunder vielerorts gar nicht mehr geerntet und verarbeitet - naja, die Vögel freuts..
lg
Manfred
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Rolf Gleitsmann 19/10/2009 12:48
Zu Zeiten meiner Kindheit wurden die Beeren geerntet und zu Saft verarbeitet. Das schmeckte zwar nicht besonders, wurde aber immer von den Eltern wegen des Vitamingehaltes als hochwertig angepriesen. Zu recht natürlich. Immerhin, der Saft war bekömmlicher als der tägliche Esslöffel verhassten Lebertrans.

Kaviar war damals ein unbekannter Begriff, es ist eine Erfindung von Werner. Das gelungene Foto zumindest ähnelt Kaviar sehr.

Gruß Rolf
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