5. von 8 oder 9 Kapiteln eines Romanes, der, ..........
...fast wie jeder Roman, irgendwann an die Situation heranführt, wo einer der Romafiguren nur noch aus dem Fenster eines fahrenden Zuges schaut.....
.....Tante Louh wollte jetzt nicht gleich nach Hause.
Kapitel 5: DAS FEUER
Nachdem sie zwei Stunden Landstraße gefahren waren, Tante Louh benötigte diese Eindrücke, um zu entscheiden, ob sie Willy nun doch noch heute Nacht die Gliederung diktieren wolle, oder ob sie das neue Projekt aussetzen wolle.
Tante Louh entschied sich, nichts mehr zu beginnen. Gar nichts mehr. Willy wusste, dass dem nicht so sein würde, stimmte aber deutlich zu. Beider Blicke wanderten nun auf eine Wiese.
Dort brannte ein Feuer. Willy und Tante Louh hielten an und gingen auf das Feuer zu. Wie vermutet fanden sie um das Feuer herum die Mannschaft vor. Man grillte und rekapitulierte die letzten Spiele. Der Abend klang hier aus. Es war eine schöne Vollmondnacht. Willy fuhr auf den Landstraßen ohne Licht zurück zu Tante Louhs Haus und legte sich schlafen. Tante Louh bekam einen Rappel und begann die Schränke mit den Anzügen und Kleidungsstücken von Onkel Ferdinand durchzuschauen. – Am nächsten Morgen waren alle Schränke und Kommoden leer und die Kleidungsstücke waren, sortiert verteilt auf an die zwanzig blaue Plastiksäcke, ausgeräumt. Auf dem Küchentisch für Willy am nächsten Morgen eine Notiz auf einem hellbraunem Zettel: „4Uhr-30, Fahr das zum Pastor. Danke, Louh.“
Willy aß zwei Jonagold und tat zunächst nichts weiter.
Willy verstaute alle blauen Säcke im Jeep. Er hinterlegte einen kurzen Brief an Tante Louh, dass er den Jeep für übermorgen in Emden bräuchte, jetzt los in die Colonaden müsse und sie ihn aber auf dem Handy anrufen könne – er wäre sofort wieder da, wenn es Not täte. Und: Die Säcke seien jetzt beim Pastor.
Es hatte zu regnen begonnen.
Kapitel 6: ENTWISCHT
Der Regen war `mal stärker und `mal schwächer. Momentan war er grad` wieder.......
Watndat 21/08/2009 14:47
Nein Werner in die Zukunft sehen will man nu nicht..Aber die Vergangenheit..ist und bleibt in jeder Form gut und interessant beschrieben..
Habe ja selber mal ein Logbuch fast täglich geschrieben und dass interessante daran ist ,wenn man es liest, kommen die längst vergessenen wichtigen Momente im Leben wieder zum Vorschein.
Eigentlich der Sinn des Schreibens...
Ja ..nun ..weiter..
Bernd Osthoff 29/11/2008 12:20
ein fast aber doch nicht ganz alltägliche Geschichtefiktiv und doch real
+++++
LG Bernd
Uwe Vollmann 28/11/2008 12:05
Hallo Werner, auf die Idee muss man erst einmal kommen, nur einfach aus dem Zug zu schauen und zu fotografieren! Ich mag Äpfel zum Frühstück und Deine Zugfahrt durch die Kapitel Deines Romans!LG Uwe
Wolfgang Weninger 26/11/2008 18:53
Äpfel zum Frühstück? da hätte ich schon Magenschmerzen, bevor ich im Büro bin ...Servus, Wolfgang
Dieter Hirschberg 26/11/2008 11:56
Danke ;-)Siehe auch einmal hier:
Liebe Grüße
Dieter
Inge Striedinger 26/11/2008 0:32
Typisch Mann der Willy, er hat keine Geduld - ja auch der! Ich bewundere Tante Louh mit ihren 87 Jahren.... sie weiss, was sie will. (Dann will noch der Zufall, dass ich heute auch mit Feuer gespielt habe, aber nicht auf der Wiese sondern am Monitor.)LG Inge
† werner weis 25/11/2008 21:57
Klar, Willi, - der Willy, das war einer meiner Schwager - doch das Geschehen als sein Tun ist fiktiv, und: dabei sind doch Orte, Zeiten, Geschehen und Tun hier an und für sich immer wieder möglich, sie sind so schon passiert, bzw sie sind fiktiv sehr real möglich und zurück in die Zukunft...Willi Thiel 25/11/2008 21:48
denk an meine schlechte augen fasse dich kurz........
ist nicht gerade spannend wie ein krimi aber ein interesse am weiterlesen besteht auf alle fälle.
bestimmt die totale neugier
vg willi ohne y