Regresar a la lista
5(6) Bäume im Dead Vlei

5(6) Bäume im Dead Vlei

13.332 10

Annette Snuf


Premium (World), dem Bauch heraus ;-)

5(6) Bäume im Dead Vlei

5 tote Bäume und einer der (tot) aus der Reihe tanzt.

Comentarios 10

  • Willi von Allmen 05/07/2021 16:38

    ... das ergäbe ja fast einen Totentanz ...
    Mit gefällt dein Ausschnitt.
    Im Dead Vlei fühlte ich mich wie an wie an einem Ur-Ort, aus einer prähistorischen Zeit, aus der Welt gefallen, geisterhaft - und doch ist alles so nahbar, simple Bäume - ein fast unmöglicher Gegensatz.  Etwas Mysteriöses das man eben nicht mehr fotografieren kann sondern bloss erleben, wirken lassen kann (wenn man denn als Fotografierender noch Zeit dazu findet kurz  nach Sonnenaufgang).
    lg Willi
    • Annette Snuf 05/07/2021 16:53

      Das Licht ändert sich wirklich sehr schnell. Diese Aufnahme ist jedoch Ende Nachmittag entstanden, was ich auch sehr spannend fand. Bislang war ich nur am Vormittag im Vlei. Man sagte mir, dass es morgens nicht mehr so interessant ist als früher, weil die Düne auf der Ostseite viel höher geworden sind. Somit kommt die Sonne auch deutlich später und unter einem anderen Winkel ins Tal hinein.
  • Rainer Klassmann 28/06/2021 8:24

    Sehr eindrucksvolle Morgenstimmung mit den tiefen Schatten.
    lg Rainer
  • Roland Zumbühl 28/06/2021 8:10

    Ein Totentanz als Reihentanz, also als Hora, Reigen, Rigaudon oder Polonaise ;-)
  • flakkari 28/06/2021 6:49

    Faszinierende Klarheit und herrliche Farben! Unglaublich schön!
    Und fast hätte ich heute auch ein Foto vom Dead Vlei hochgeladen... :-)
    Liebe Grüße,
    Steffen
  • Marguerite L. 28/06/2021 6:30

    sehr gut mit Licht und Schatten
    GrüessliM
  • peter reisenleiter 27/06/2021 22:31

    Schönes Licht und tolle Farbigkeit.
    Ich denke, im Format 16 : 9 oder mehr, wäre es noch wirkungsvoller.
    Etwas totaler also, würde ich denken
    Es sind gerade die Dünen, ihre Formen und Farbigkeiten, die diese Landschaft prägen. 
    Wie ihre Formen fliessen, davon würde ich gerne mehr sehen wollen.
    Dennoch,- ein sehr schönes Foto.
    LG.-Peter
  • Gertraut Polczyk 27/06/2021 21:59

    Wunderbarer Ausschnitt im richtigen Licht. Man kann sich nicht satt sehen, an dieser unglaublichen Landschaft. 
    LG Gertraut
  • Marita Autering 27/06/2021 21:14

    Das sieht sehr schön und total interessant aus, wobei ich nicht weiß, was und wo das ist.
    Grüße Marita
    • Annette Snuf 27/06/2021 21:19

      Hallo Marita, hier ein Auszug aus Wikipedia: Das Deadvlei (von englisch dead ‚tot‘ und Afrikaans vlei [fl?i?] als Sammelbezeichnung für die meist trockenliegende Endsenke eines Wüstenflusses), auch Dead Vlei geschrieben, ist eine kleine, von Dünen umschlossene Ton-Pfanne im Namib-Sandmeer in Namibia. Das Deadvlei ist Teil des Namib-Naukluft-Nationalparks und wird, wie auch das nahegelegene Sossusvlei im Norden und Osten, geotouristisch vermarktet.

      Beschreibung

      Die Grundfläche des Deadvlei (ohne Dünenhänge) ist eine in Nordwest-Südost-Richtung gestreckte Ellipse mit einer Größe von rund 0,6 Quadratkilometern (60 Hektar). Über dem südöstlichen Ende der Senke erhebt sich der Hauptkörper von „Big Daddy“ (auch „Crazy Dune“ genannt), mit ca. 350 m eine der höchsten Sanddünen der Welt. Die Sandrücken, die das Deadvlei im Nordosten und Südwesten flankieren, sind zwei Ausläufer dieser Großdüne. Am nordwestlichen Ende ist das Deadvlei zum Endsenkensystem des Tsauchab, eines der großen blind endenden Trockenflüsse des Namib-Sandmeers, geöffnet. Die Oberfläche des Senkengrundes wird überwiegend von einer weißlichen rissigen Ton-Schluff-Schicht gebildet, die sich in Luftaufnahmen deutlich von den dunkleren, rötlichen umliegenden Dünen abhebt.

      Charakteristisch und namensgebend für das Deadvlei sind die vielen abgestorbenen Kameldornbäume (Vachellia erioloba) in seiner nordwestlichen Hälfte. Aufgrund der extremen Trockenheit verrotten sie nur sehr langsam und sind deshalb bis heute erhalten. Radiokarbondatierungen des Holzes ergaben, dass die Baumgerippe ein Gesamtalter von rund 850 Jahren haben, und dass die Bäume in der zweiten Hälfte des 14. und der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts abstarben. Sie bezeugen, neben sedimentologischen Befunden, dass der Tsauchab vor über 600 Jahren mehr bzw. öfter Wasser geführt haben und es seinerzeit im Deadvlei feuchter gewesen sein muss. Der ermittelte Zeitraum für das Absterben legt einen Zusammenhang der abnehmenden Wasserführung des Tsauchab mit dem Einsetzen der Kleinen Eiszeit nahe.