(8) Bandeis - Frostblume - ice flower - ice ribbons - ribbon ice - glace en ruban
Abb. 8: Übersicht des Fundortes des Bandeises am Funddatum (29.12.2024) im Garten in Neukappl/Opf.
Am unteren Bildrand links der anfangs gezeigte Teil der insgesamt fünf vom Bandeis gesprengten Akelei-Stängel - Nr. 2 bis 4 zeige ich noch einzeln.
Am oberen Stein unter den Rosenzweigen: Nr. 4, links davon, etwa in der waagerechten Bildmitte, Nr. 5 mit dem bodennahen Bandeis in dem senkrechten, aufgespleißten Stängel.
Abb. 9: Damit Ihr mir auch die Akelei (Aquilegia sp.) als Ursprung des Basikryogens glaubt - hier das vertrocknete Blatt einer solchen Pflanze, die ich zuerst für das ebenfalls in der Nähe wachsende Schöllkraut hielt; Stiele und Blätter gehören aber ganz sicher zur Akelei, einer Gartenmischung, die im Vorgarten wächst. Jetzt war an keiner anderen Pflanze im Garten Bandeis zu finden.
In diesem haben wir Bandeis schon an Phlox, Tomaten, Petersilie, Paprika, Oregano, Goldrute und Kapuzinerkresse gefunden - jeweils, wie erwartet, in Bodennähe an alten Stängeln.
Man muß allerdings sehr genau hinsehen, da die "Frostblume" teils sehr winzig und nicht immer im Vorbeigehen zu sehen ist. Es gibt allerdings auch sehr große Formen, wie James Richard Carter in der Ausgabe Sept./Okt. 2013 des American Scientist eindrucksvoll zeigte.
An Wildpflanzen haben wir Bandeis bisher an einem Moos und an Krötenbinse, auch in der näheren Umgebung, gesehen; jetzt an Huflattich (1.1.2025), ebenfalls in Maxhütte-Neukappl/Opf. Die betreffenden Fotos folgen.
Erst zeige ich aber noch unser Akelei-Bandeis ab Abb. 10.
3.1.2025 f
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