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Ja, es war eine Überraschung an die 30 dieser seltenen Vögel haben sich in meinem Wohnort auf einer Wiese niedergelassen.
Auch in Spanien läuft seit dem Jahre 2003 ein fünfjähriges Auswilderungsprojekt. In La Janda in Andalusien in der Nähe von Cádiz wurden im Dezember 2004 21 Tiere ausgewildert. Ein Paar brütete im Jahre 2009 erfolgreich im Parque Natural de La Breña y Marismas del Barbate in der Nähe von Cádiz.
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Klasse seltene Aufnahme. Das wäre ja wunderbar, wenn der Waldrapp doch noch eine Chance bekommen hat. Die Bemühungen um die Wiedereinführung sind ja erheblich schwieriger als wir sie bei der Wiedereinsetzung von Uhus in der Eifel hatten. Ich habe 2005 in der Extremadura einen einzelnen Waldrapp in einer Kolonie von baumbrütenden Störchen gesehen. Aber leider habe ich nicht ermitteln können woher der Vogel stammte. Hast du eine Vorstellung, ob es in Spanien zu der Zeit eine Auswilderung gab?
Ja,das Hauptproblem für die Auswilderung ist die Tatsache, dass der Waldrapp ein Zugvogel ist, die Flugroute aber im ersten Jahr von den Eltern erlernt werden muss. Von Menschen aufgezogene Jungvögel kennen diese Flugroute nicht. Sie fliegen zwar im August von ihren Wohnplätzen ab, aber nicht gemeinsam und in verschiedene Richtungen. Eine Möglichkeit, sie anzulernen, besteht darin, dass ihre menschlichen Zieheltern, auf die sie geprägt sind, ihnen mit Leichtflugzeugen vorausfliegen und ihnen den Weg zeigen.
Beim ersten Migrationsversuch 2003 gab es noch verschiedene Probleme, die aber wichtige Erkenntnisse für das Projekt lieferten. Alle Vögel dieses ersten Versuchs leben jetzt im Wildpark Rosegg (Kärnten), wo sie im Freiflug gehalten werden und seit 2005 brüten. Nach einer ersten erfolgreichen Migration mit sieben Vögeln im Jahre 2004 konnte das Waldrappteam im Folgejahr 2005 erneut sieben handaufgezogene Waldrappe in die WWF Oasi della Laguna di Orbetello in der südlichen Toskana führen; seit 350 Jahren sind Waldrappe nun erstmals wieder von Mitteleuropa .
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mitu 14/12/2011 17:12
Wow 30 gleich? Du wohnst eben idyllisch..Harald Römer 14/12/2011 12:25
Ja, es war eine Überraschung an die 30 dieser seltenen Vögel haben sich in meinem Wohnort auf einer Wiese niedergelassen.Auch in Spanien läuft seit dem Jahre 2003 ein fünfjähriges Auswilderungsprojekt. In La Janda in Andalusien in der Nähe von Cádiz wurden im Dezember 2004 21 Tiere ausgewildert. Ein Paar brütete im Jahre 2009 erfolgreich im Parque Natural de La Breña y Marismas del Barbate in der Nähe von Cádiz.
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Andreas E.S. 14/12/2011 12:02
Klasse seltene Aufnahme. Das wäre ja wunderbar, wenn der Waldrapp doch noch eine Chance bekommen hat. Die Bemühungen um die Wiedereinführung sind ja erheblich schwieriger als wir sie bei der Wiedereinsetzung von Uhus in der Eifel hatten. Ich habe 2005 in der Extremadura einen einzelnen Waldrapp in einer Kolonie von baumbrütenden Störchen gesehen. Aber leider habe ich nicht ermitteln können woher der Vogel stammte. Hast du eine Vorstellung, ob es in Spanien zu der Zeit eine Auswilderung gab?VG Andreas
mitu 14/12/2011 9:04
Ja, ich weiss. Deswegen frag ich ja... Wusste nicht, ob es nun doch endlich geklappt hat..Harald Römer 14/12/2011 8:59
Ja,das Hauptproblem für die Auswilderung ist die Tatsache, dass der Waldrapp ein Zugvogel ist, die Flugroute aber im ersten Jahr von den Eltern erlernt werden muss. Von Menschen aufgezogene Jungvögel kennen diese Flugroute nicht. Sie fliegen zwar im August von ihren Wohnplätzen ab, aber nicht gemeinsam und in verschiedene Richtungen. Eine Möglichkeit, sie anzulernen, besteht darin, dass ihre menschlichen Zieheltern, auf die sie geprägt sind, ihnen mit Leichtflugzeugen vorausfliegen und ihnen den Weg zeigen.Beim ersten Migrationsversuch 2003 gab es noch verschiedene Probleme, die aber wichtige Erkenntnisse für das Projekt lieferten. Alle Vögel dieses ersten Versuchs leben jetzt im Wildpark Rosegg (Kärnten), wo sie im Freiflug gehalten werden und seit 2005 brüten. Nach einer ersten erfolgreichen Migration mit sieben Vögeln im Jahre 2004 konnte das Waldrappteam im Folgejahr 2005 erneut sieben handaufgezogene Waldrappe in die WWF Oasi della Laguna di Orbetello in der südlichen Toskana führen; seit 350 Jahren sind Waldrappe nun erstmals wieder von Mitteleuropa .
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mitu 14/12/2011 8:41
Ausgewildert?mirabay 13/12/2011 22:58
Ein Waldrapp....also...Habe ich noch nie gesehen-LG
Kirsten