a n g e k o m m e n 2

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a n g e k o m m e n
a n g e k o m m e n
Weltenspieglerin


sie betrat das hotelzimmer
streifte ihre unbequemen pumps von den füßen,
legte den schlüssel auf den tisch
und...

...Heiko Schulz ², heute um 11:53 Uhr
... sehnte sich nach ihren eigenen vier Wänden, die so weit von diesem Ort weg waren. Sie ließ sich auf das frisch gemachte, ordentliche Bett fallen und ...

bemerkte, dass sie noch immer ihre brille trug.
mühsam rappelte sie sich wieder auf,
um sorgsam ihre brille zu dem schlüssel auf den tisch zu legen, um dann...

Comentarios 22

  • Weltenspieglerin 22/06/2012 9:47

    ;-) thanks !

    ENDE
  • anna.s. 22/06/2012 9:45

    als sie ihre rechnung beglich, schaute der portier sie lange und aufmerksam an.
    "hat ihnen dieses zimmer gefallen?" fragte er leise....
  • Heiko Schulz ² 21/06/2012 23:01

    ... Sie blinzelte. Ihr Kopf tat ihr weh und sie fühlte eine kleine Beule - wie konnte man auch nur direkt über dem Kopfende so ein tief hängendes Regal anbringen? Schlüssel und Brille lagen neben ihr auf dem Tisch - 110 ... Notruf. Wie absurd. Dann ein kurzer Blick aus dem schmalen Spalt des weißen, luftigen Vorhanges, der sich am halb geöffneten Fenster leicht bewegte. Es war regnerisch da draußen. Sie lächelte und war froh, wieder angekommen zu sein.

    ENDE :o)
  • Weltenspieglerin 21/06/2012 21:52

    ...und ein letzter gedanke versuchte sich watteartig in ihr bewusstsein zu drängen. sie hieß nicht yvonne...ihr name war charlotta, charlotta char...in ihren ohren begann es zu dröhnen bevor sie von einer leisen, satten dunkelheit umarmt wurde. der falsche film in den sie geraten war schien endlich anzuhalten .

  • Heiko Schulz ² 21/06/2012 19:57

    ... sie merkte, dass der Film, in dem sie sich gerade befindet, nicht mehr real sein konnte. 25 Jahre verheiratet, der kleine Nicolas, die Verwirrung - bei ihm und bei ihr. Der Ort an dem sie sich trafen. Der viel zu teure Champagner mit den vielen Perlen ... und dieser fast unerträgliche Duft. Wiederum schüttelte sie den Kopf, als ob sie etwas abschütteln wollte. Unreelle Realität. Ein dumpfes Geräusch, ein entfernter Schmerz ...
  • Weltenspieglerin 21/06/2012 18:22

    ...
    er in ein für ihn vollkommen unerwartetes, ebenso verblüfftes gesicht schaute, während ihm bewusst wurde, dass sich gerade der falsche name von seinen lippen verabschiedete. sie stand einfach nur da und ihre blicke wanderten von seinen entglittenen gesichtszügen zu dem viel zu teuren champus den er in den händen hielt. sein gesicht begann noch mehr zu glänzen, denn hunderte, kleiner schweißtröpfchen
    perlten auf seiner stirn, was ihren blick wieder zum champus lenkte in dem es ebenso perlte. so viele perlen, ein name der nicht zu ihr gehörte, und der blumige, viel zu süßliche geruch der von ihm ausging waren einfach zu viel für sie und...
  • anna.s. 21/06/2012 11:56

    ... stand der mann, mit dem sie die letzten 25 jahre verbracht hatte.sein gesicht glänzte, das leinensacko knitterte mit seinen beinkleidern um die wette.er strahlte die fröhliche verwirrtheit eines selbstgefälligen ehemanns aus und erschrak,als....
  • Heiko Schulz ² 21/06/2012 11:15

    ... Zunächst erschienen ihr diese Worte so fern, eher unrealistisch, auch ein wenig fremd. Aber sie war da, die Stimme. "Schatz! Ich bin's. Bist Du da? Ich habe meinen Schlüssel vergessen." Plötzlich erschien ihr alles nur noch fremd, ja befremdlich. Warum Schlüssel vergessen? Warum "Schatz"? Warum auf einem Mal Schatz? Das hatte Günther schon lange nicht mehr zu ihr gesagt. Es war Vieles zur Gewohnheit geworden. Etwas unwillig und ernüchtert ging sie zur Türe. Alles Geheimnisvolle, Abenteuerhafte war verflogen. Im Zimmer roch es gewöhnlich - nach Hotelzimmer. Sie drückte den goldenen Messingtürgriff herunter und öffnete die Tür. Vor ihr ...
  • anna.s. 21/06/2012 0:02

    günther!!!!! es konnte nur eins bedeuten
    günther......
  • Weltenspieglerin 18/06/2012 12:59

    ...
    und für einen kleinen, aber sehr kostbaren augenblick fühlte sie sich wieder jung und unbeschwert. und während sie sich für einen kleinen moment ihrer tagträumerei hingab sagten ihr ihre sinne, dass er es war, denn sie konnte sich an seinen duft erinnern, als er vom nachbartisch aufstand und sein weg ihn nah an ihr vorbeiführte um in den angrenzenden garten des restaurants zu gelangen. ein würziger, frischer duft, sie hatte ihn auf anhieb gemocht. und ein kleiner hauch dieser mischung aus duft und abenteuer schien noch immer den flur zu schwängern. doch dann mischten sich unmissverständliche worte in ihren verstand " mach doch endlich auf schatz, ich bins !" und schneller als ihr lieb war landete sie wieder auf dem boden der realität, denn das konnte doch nur eines bedeuten...
    oder...?
  • Weltenspieglerin 17/06/2012 21:24

    ( ihr seid einfach klasse, ich danke euch sehr !!! ;-)
  • Heiko Schulz ² 17/06/2012 20:27

    ...
    Er war weg. ER? Wie kam sie darauf, dass es dieser Mann gewesen sein könnte, der ihr vorhin am Nachbartisch kurz aber intensiv und tief in die Augen schaute? Ein kurzer Moment, der sie verunsicherte, der ihr, ohne dass sie es wollte, das Herz hat höher schlagen lassen. Sie schloss die Türe wieder und schüttelte den Kopf. Sie dachte an Niclas - und an Tom. Sie schüttelte den Kopf, als wolle sie einen Gedanken vertreiben aber ein verträumtes, versonnenes Lächeln huschte über ihr Gesicht ... .
  • Reisemarie 17/06/2012 15:19

    diesem "schatz" musste sie auf die spur kommen.
    ihre neugierde siegte und sie schlich sich lautlos über den flokatiteppich zur tür mit dem mittelbraunen furnier,
    griff beherzt zur klinke mit dem messingknopf
    und riss die tür auf .........................
  • Weltenspieglerin 17/06/2012 11:45

    ...und auch das handy schwieg friedlich, nach dem sie mit ihrem sohn gesprochen hatte und die stille im raum wurde richtig laut. fast schon meinte sie zu hören, wie das ohr des großen unbekannten beim lauschen an der tür (mit dem mittelbraunem furnier und dem goldenen messingknopf ) raschelte. und dass es ein unbekannter sein musste, das war ihr klar, denn es gab schon länger niemanden in ihrem leben, der sie " schatz " nannte...
  • Heiko Schulz ² 17/06/2012 11:02

    ... es war Niclas, ihr kleiner Sohn. Er wollte wissen, wie es seiner Mutter geht ... . Das Klopfen an der Türe hatte aufgehört.