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Marianne Kestler


Premium (Pro), Neu-Isenburg

Abschied - 1 -

Ein kleiner Junge versucht, die Welt zu verstehen.

Die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Neu-Isenburg wird in der kommenden Woche (23.KW) geschlossen. Ab Montag, den 06.06.2016 gehen die ersten Busse auf „Transfer“. Das bedeutet, dass die derzeit noch 422 dort untergebrachten Menschen in andere „Camps“ verteilt werden. Die meisten von ihnen kommen in das Gelände der ehemaligen Neckermann Versand AG. Dort haben sie mehr Privatsphäre als im ehemaligen Druck- und Verlagshaus der Frankfurter Rundschau in Neu-Isenburg, aus dem in den vergangenen 8 Monaten ein eigenständiges kleines Dorf geworden war. Das alles in einer großen Fabrikhalle. Dennoch ist diese Gemeinschaft aus Geflüchteten und ehrenamtlichen HelferInnen zusammengewachsen.

Heute haben wir dort gemeinsam Abschied gefeiert. Ich nehme dies zum Anlass, eine letzte Reportage in die FC zu stellen, bevor auch ich ab September in den Sparmodus zurück schalte.

Hier sind die anderen aus dieser Serie:

Abschied - 2 -
Abschied - 2 -
Marianne Kestler

Abschied - 3 -
Abschied - 3 -
Marianne Kestler

Abschied - 4 -
Abschied - 4 -
Marianne Kestler

Abschied - 5 -
Abschied - 5 -
Marianne Kestler

Abschied - 6 -
Abschied - 6 -
Marianne Kestler

Abschied - 7 -
Abschied - 7 -
Marianne Kestler

Comentarios 4

  • Patricia.H. 06/06/2016 23:59

    sehr berührendes Foto, LG Patricia
  • Davina02 06/06/2016 18:03

    Es finde es super nett von Dir, daß Du Dich für diese Menschen so einsetzt. Der Kleine weiß noch gar nicht, was ihm die Zukunft bringt. Schönes Foto!
    LG Angela
  • Marianne Kestler 05/06/2016 22:48

    Ach Margarita, danke für Deinen schnellen Kommentar. Ich war gerade noch dabei, die ganze Serie untereinander zu verlinken, damit eine Reportage daraus wird. Das ist in der neuen FC echt kompliziert, sollte jetzt aber funktionieren.

    Ich hoffe, dass diese Menschen in ihrer neuen Unterkunft mehr Comfort haben, als sie dies in der großen Halle hatten. Die Familien bekommen dort jeweils abgeschlossene Bereiche.

    Die Arbeit hört aber nicht auf. Wir kümmern uns um ca. 300 Menschen, die der städtischen Kommune zugewiesen wurden. Auch die brauchen Begleitung. Ich empfinde diesen Kontakt als Reichtum, der mit Geld nicht zu bezahlen ist.

    LG, Marianne
  • Perle Margarita 05/06/2016 22:32

    Liebe Marianne,
    es bleibt nur zu hoffen und wünschen, dass die Zukunft dieser Kinder- und natürlich aller Flüchlinge - besser wird als die Vergangenheit. Du hast dankenswerterweise dich intensiv für sie eingesetzt, was vielen Anderen gar nicht möglich war.
    Herzlichen Dank für dieses berührende Foto!!
    LG Margarita

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Carpeta Bauchladen
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