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Abtei Rommersdorf

Abtei Rommersdorf

Die ehemalige Prämonstratenserabtei Rommersdorf ist die älteste Niederlassung dieses Ordens auf dem Gebiet des alten Erzbistums Trier.
Das Kloster wurde um 1117 dank einer Stiftung von Reginbold von Rommersdorf (auch: Reginbold von Isenburg) gegründet. Die ersten dort ansässigen Geistlichen waren Benediktiner aus Schaffhausen. Schon nach wenigen Jahren verließen die Benediktiner den Ort wieder. Als Grund ist wohl die zu große Armut der Niederlassung anzunehmen. Nachdem die Benediktiner gegangen waren, verfiel Rommersdorf nach und nach.
Unter dem Trierer Erzbischof Albero von Montreuil sollte die Abtei um 1135 wieder besiedelt werden. Diesmal kamen auf Bestreben des Erzbischofs Prämonstratenser aus dem belgischen Floreffe an der Sambre. Die Abtei Rommersdorf galt von nun an als Tochterkloster der Abtei Floreffe.
Die einstmals prächtige Klosterkirche diente auch als Begräbnisstätte des Herrscherhauses, vornehmlich für den Abt und andere Konventsmitglieder, aber auch für Vertreter der umliegenden Adelsgeschlechter. Dazu gehörten vor allem die Grafen von Wied und Grafschaft Isenburg und die Herren von Braunsberg. Die Kirche stand unter dem Patrozinium der hl. Jungfrau Maria.

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