ADIEU
Adieu
Dein Lachen klingt verkehrt.
So leer und laut.
Die Zeichnung des Weines Flecks
umgeben von fehlenden Knöpfen.
Alles stößt mich ab.
Deine vielen Gesichter.
Geliebter, Dein Fehlen, Dein Mund.
Während Du Worte suchst,
seufze ich...
und Du, Du stirbst.
Adieu
Drohtest einst mit der Tür des Verlassens.
Fortan meine Tränen brannten.
Dein Gesang unserer Erinnerungen, so leise.
Nun, mein Liebling...
Dort schwingt die Tür.
Doch ich hauche das Wort
Adieu.
Morgen, so sage mir, lebe wohl.
Auf dem Weg ganz früh, lebe wohl.
Laufe und treffe die Andere.
Ich mache mir nichts mehr ´draus.
Einst flammte das Herz der Liebe,
doch nun herrscht das eiserne Schweigen.
Sei nicht im Glaube, dass Du siegst!
Lass uns munter Freunde bleiben?
Das wäre lieb. Das wäre das Beste.
Doch Freunde zähle ich genug, Du weißt.
Ich habe von Dir nichts mehr zu erwarten.
Meine Tritte auf die Schwärze der Nacht.
Der Dämmerung wird sie weichen.
Ich wache auf...
und Du, Du stirbst.
Adieu
Wagtest meine Hand zu halten.
Deine Lippen schmeckten nach ihr.
Deine Stimme hallte stumm aus dem Gestern.
Nun, mein Liebling...
Nun ist es still.
Ich bin allein.
Adieu
Oliver H2 31/10/2014 19:48
Gefällt mir !VG Oliver
brother c 28/10/2014 21:54
Genial !!!Der Outdoor-Fotograf René 28/04/2013 17:14
Tolle Ausstrahlung!Der Fotograf hat die Szene gut gesehen und eingefangen!
Viele Grüße aus Bad Friedrichshall
Der Outdoor-Fotograf René
Marion Eckhardt 28/04/2013 12:11
Sehr schöne Arbeit,Foto und Gedicht.
LG Marion
Dirk Cremers 23/04/2013 10:35
Schönes Bild und ein schönes Gedicht.