KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Ährengold - Geld kann man nicht essen...

...dies begreift man erst, wenn es gravierende Ernteausfälle gibt,
dann erkennen wir, wie abhängig wir von der Natur sind - einerseits...

...und andererseits, welche Verantwortung wir haben,
wenn wir massiv in die Ökologie unseres Planeten eingreifen...
*
Der Titel ist abgeleitet von folgender indianischen Weisheit
(gerichtet an den damaligen amerikanischen Präsidenten...):

"...erst wenn der letzte Baum gefällt,
der letzte Fluss vergiftet
und der letzte Fisch gefangen,
werdet ihr merken,
dass man Geld nicht essen kann..."
*
NIKON CP 8800
------------------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe auch:

Ährengold im Goldenen Schnitt... (Reife ist wertvoll)
Ährengold im Goldenen Schnitt... (Reife ist wertvoll)
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...Sommer-Liebe...
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Energie-Feld.. - ...das Feuer der Sonne tanken... (7. DER REIHE: WAS MAN MIT RAPS...)
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Comentarios 39

  • Marlis E. 12/07/2009 14:10

    Hallo Klemens,auch in diesem Jahr habe ich weiter versucht, das Licht, das ich um diese Jahreszeit sehe, in meinen Bildern umzusetzen. Danke Dir für die ermunternden Worte...
    LG Marlis
  • Marlis E. 18/07/2008 20:06

    eine unglaubliche Faszination geht für mich von diesem Bild aus. Wunderbar gemacht. Ich habe es in diesem Monat auch gesehen...und versucht (ohne Dein Bild gesehen zu haben), ist nicht so geglückt, wie bei dir auf diesem Foto, doch der Eindruck der Ähren im Gold bleibt haften.
    LG Marlis
  • KLEMENS H. 10/02/2007 11:14

    @ Margit:
    ...Du hast recht -
    ...aber zu dem Zeitpunkt, als dieses Foto eingestellt wurde,
    hatte ich mich noch nicht in die Rahmengestaltung
    eingearbeitet,
    weil ich nicht wusste, wie einfach das ist... ;-))

    ...ab hier fing ich an, generell zu rahmen...: ;-))

    Die Schönheit in der ABSTRAKTION... - GERAHMT
    Die Schönheit in der ABSTRAKTION... - GERAHMT
    KLEMENS H.

    (was aber bei einigen Fotofreunden
    auf wenig Gegenliebe stieß...) ;-))
    LG Klemens
  • Margit -die Bildermacherin 10/02/2007 9:08

    Gefällt mir auf Grund der unheimlich warmen Farben auch sehr gut. Vielleicht hättest di dem Bild auch einen passenden Rahmen gönnen können . ich finde immer, dann hat ein Bild einen würdigen Abschluß. Aber das ist eh Geschmackssache.. :)) lg Margit
  • Birgit Pittelkow 14/10/2006 23:06

    das ist eine wunderschöne Spätsommer Impression in warme goldtöne getaucht, absolut toll,
    lG Birgit
  • Ina Straube 08/09/2006 17:42

    Foto und Text ist wundervoll aufeinander abgestimmt!
    Gruß Ina
  • Dirk Heidenfelder 06/09/2006 10:31

    anne,
    ja, natürlich hast du recht. das funktioniert nicht. ich mein ja nur - es kann nur so funktionieren. das ist das dilemma.

    gruß dirk
  • Anne Maxen 06/09/2006 8:09

    @ Dirk,
    das, was Du schreibst ist ja so richtig, aber ... was muss in unserem Land passieren, um "normale" Menschen zu einer gemeinsamen Aktion zu bewegen?
    Schau Dich um?
    Werden die teureren Tankstellen boykottiert?
    Werden Lebensmittel mit Verstand eingekauft?
    Ein Blick in die meisten Einkaufswagen gibt die Antwort.
    Werden Kinder dazu erzogen, die Natur kennen zu lernen, sie zu schützen, ja zu verehren?
    Gehen wir sparsam mit dem kostbaren Wasser um?
    Wir versuchen das umzusetzen. Grüße Anne
  • Dirk Heidenfelder 06/09/2006 0:14

    @anne maxen:
    die auffassung, dass der "normale mensch" total hilflos ist, teile ich nicht.
    der normale mensch hat durchaus die macht - er IST genau genommen die macht - die er mit seinem portemonnaie ausübt, das tut nämlich am meisten weh...). nur hat er keine lobby und ist nicht organisiert; das ist das problem.

    es bräuchte nur eine gelungene aktion, die das kollektiv aller zustande bringt, dann wäre ein für alle mal ruhe, weil der normale mensch seine macht mal demonstriert hat (wenn man etwa, wie es schon mal vorgeschlagen wurde, den mineralölkonzern boykottiert, der als nächster die spritpreise erhöht).

    das einzige kollektiv, das sowas schonmal hingekriegt hat, ist die bevölkerung der DDR ("WIR sind das Volk"...; der spruch sagt alles).

    das lässt sich aber wohl unter normalen umständen nicht bewerkstelligen.
    von daher bleibt nur die "individuelle verweigerung" oder aber die lösung, dass man das für sich selbst praktiziert, wie es christian högner oben beschreibt.

    gruß dirk
  • KLEMENS H. 05/09/2006 18:11

    Danke, Anne:
    selbstverständlich sollt Ihr euch an meinem Bild erfreuen
    und auch an allen anderen ästhetischen,
    romantisch angehauchten...

    ...diese (Genuss-) Freude wird ja
    durch die nachdenklichen Worte nicht aufgehoben -
    macht sie im Gegenteil nur kostbarer:

    ...in Gold nicht zu ersetzen, das Ährengold...

    ...ich möchte mich aber eben auch nicht immer nur
    vordergründig an einer "verlogenen Schönfärberei" beteiligen...
    (s. meine Anmerkung oben...)

    An anderer Stelle habe ich schon begründet,
    warum ich mich anderseits
    nicht an den widerlichen Realitäten bildlich engagiere...

    LG Klemens
  • Anne Maxen 05/09/2006 16:12

    Klemens: Besser und ausdrucksstärker geht's nicht mehr. Und das bezieht sich auf das Bild und auf Deinen Text. Ich bin begeistert und beeindruckt. Meine Gedanken zum Text wären eine Wiederholung der obigen Anmerkungen. Ich kenne niemand, der die obigen Meinungen nicht teilen würde. Woran liegt es also, daß die Natur immer mehr ausgebeutet wird und nicht nur die Natur. Geld spielt eine so große Rolle und die, die damit umgehen, haben eine solche Macht, dass der "normale" Mensch total hilflos ist. Und alle, die evtl. etwas ändern könnten, spielen bei diesem bösen Spiel mit. Es geht nur noch darum, Geld, viel Geld mit möglichst geringem Einsatz zu verdienen. Wer setzt hier die Grenzen, denn alle bisher vorhandenen sind längst überschritten.
    "Alle Dinge sind miteinander verbunden. Was immer der Erde widerfährt, widerfährt auch den Kindern der Erde." (Worte eines Indianers nach Prof.Rudolf Kaiser.

    ABER: Zuerst habe ich Dein Bild gesehen, es bewundert und mich daran erfreut. Dein Text und auch die Anmerkungen haben dann den Denkprozess in Gang gesetzt. Auch in Zukunft werde ich mich zuerst an einem solchen Bild erfreuen und es genießen und erst danach zulassen, daß sich meine Gedanken der Kehrseite zuwenden. Ich weiß, daß Du das verstehst, denn, was wäre, wenn wir in den wunderschönen Bildern zuerst nur nach dem Negativen suchen würden Gruß Anne
  • KLEMENS H. 05/09/2006 0:30

    @ Dirk:

    Der Spruch "erst wenn der letzte Baum gefällt...",
    an den Du bei meinem Bild interessanter Weise denkst,
    hat direkt mit meinem Titel zu tun
    und ist abgeleitet von folgender indianischen Weisheit:

    @ alle:
    NACHTRAG:

    ...ERST WENN DER LETZTE BAUM GEFÄLLT,
    DER LETZTE FLUSS VERGIFTET
    UND DER LETZTE FISCH GEFANGEN,
    WERDET IHR MERKEN,
    DASS MAN GELD NICHT ESSEN KANN...

    LG Klemens
  • KLEMENS H. 04/09/2006 23:50

    HIER NOCH EIN QM-WECHSEL
    zwischen Dirk Heidenfelder und mir:

    >danke, klemens. ich sehe, du hast dich
    >offenbar damit beschäftigt.
    >
    >das problem an solchen dingen ist immer,
    >dass man jährlich auftretende, vielleicht
    >auch lokale auswirkungen sieht, aber das
    >"big picture" nicht hat.
    >allein was in den letzten jahren alles so
    >war (allem voran new orleans...), verleitet
    >einen zu der annahme, dass das vielleicht
    >doch keinen ausschließlich natürlichen
    >ursprung hat. die natur REagiert ja nur.
    >
    >zu deinem anderen bild fällt mir eben noch
    >ein spruch aus der gründerzeit der
    >grünen-bewegung ein: "erst wenn der letzte
    >baum gerodet,....". auch aus der zeit der
    >oben erwähnten "global-2000"-studie.
    >kennst du den noch?
    >ich bin zwar kein grüner, aber die
    >philosophie finde ich nicht verkehrt.
    >
    >gruß dirk


    Hallo Dirk,
    Du rennst mit deinen Ausführungen
    bei mir offene Türen ein,
    ich bin zwar kein "Grüner",
    aber ich denke und empfinde "grün"
    seit meiner Studentenzeit,
    als die Studie vom "Club of Rome"
    in allen Zeitungen und Zeitschriften ausgebreitet wurde...

    Aus der Zeit kenne ich auch den Spruch:
    "Erst wenn der letzte Baum gerodet ist …"

    Ich habe mich damals
    mit diesen damit zusammen hängenden Fragen
    intensiv künstlerisch auseinander gesetzt...

    HG Klemens
  • KLEMENS H. 04/09/2006 23:41

    Danke, Christian!

    ...ich glaube eher: es war der TITEL...! ;-))

    HG Klemens

    @ alle:
    NACHTRAG:

    Der Titel ist abgeleitet von folgender indianischen Weisheit:

    ...erst wenn der letzte Baum gefällt,
    der letzte Fluss vergiftet
    und der letzte Fisch gefangen,
    werdet ihr merken,
    dass man Geld nicht essen kann...

    LG Klemens
  • Robert Und Christian Högner 04/09/2006 23:04

    Beim Klemens mal kurz gucken geht einfach nicht...

    Habe die Aufnahme mit viel Freude und Genuss betrachtet - Sie gefällt mir außerordentlich gut!

    Und dann gibt's ja noch reichlich zu lesen - ich habe einen ausgeprägten Öko-"Spleen"......
    Allerdings habe ich es schon lange aufgegeben, meinen "Spleen" zu erklären - ich lebe ihn nur noch. Andernfalls würde ich nämlich das Vielfache von dem hier herschreiben, wie bereits schon zu lesen ist....

    Schon seit sehr vielen Jahren heize ich mein Haus auschließlich mit CO²-neutraler, selbst aufbereiteter Biomasse auf hocheffiziente Weise (Holzvergasersystem), im Garten baue ich noch Kartoffeln und verschiedenes Gemüse an, mit dem Fahrrad fahre ich - so es eben geht - zur Arbeit usw., usw. und das alles hat für mich nichts, aber auch gar nichts mit Geld zu tun.....Glaubt bloß keiner :-((

    Witzig ist es schon, welche Art Anmerkungen dein Bild so entlockt hat :-))

    Gruß Christian