Ätna 2016
"... Es war der 26. Oktober 2002, als sich die Erde auftat und unter lautem Getöse und begleitet von Erdbeben rotglühendes Magma austrat. Geschätzte 60 bis 70 Millionen Kubikmeter ergossen sich in den folgenden Wochen aus der Tiefe und wälzten sich die Hänge hinunter ... Jener Teil des Ätna, auf dem wir unsere Wanderung unternehmen, wurde dabei vollständig von Lava überflutet, die vorhandene Touristenstation sowie das erwähnte Hotel und ein weiteres wurden zerstört, ebenso etliche hölzerne Souvenirhäuschen und vor allem die Vegetation. Übrig geblieben sind von letzterer nur noch bescheidene Reste - kleine Baumgruppen, an denen der Lavastrom infolge der Beschaffenheit des Geländes vorbeigeflossen ist, sowie die von der Gluthitze völlig vertrockneten, nicht aber verbrannten Überreste von Bäumen, die seither wie gebleichte Skelette in der Landschaft stehen bzw. liegen und die vor dem Hintergrund des schwarzen Gesteins geradezu surreal anmuten. ..."
http://reiselust.me/deutschland/fruehere-berichte/126-150/147/index.html
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