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Ich stelle meinen Bogen in die Wolken...
von Rolf Fütterer
Ich stelle meinen Bogen in die Wolken.
die Wünsche wandern frohgelaunt darauf,
ich hab sie wie meine Kühe gemolken,
das Kostbare, es nahm seinen Lauf.
Der Bogen mit seinen herrlichen Farben,
der wird uns am Himmel zum Tor,
freud euch und nutzt eure Gaben
der Herrgott machte dereinst es euch vor.
Reicht eure Hände, denen sie jetzt brauchen,
macht die Herzen und Tore ganz weit,
lasst wärmende Feuer der Liebe rauchen,
auch wenns noch nicht Winter und schneit.
Der Himmel gibt uns mit dem Bogen ein Zeichen,
die Welt, ist nicht nur dieser Ort,
sie gehört uns, nicht nur all den Reichen,
keiner konnt wählen den Platz der Geburt.
Was uns diesbezüglich an Glück wart geschenket,
da glieben so vielen Andern verwährt,
das Schicksal! Warum hat es so gelenket?
Damit es mit Dank, von uns wird geehrt.
Gebt Zukunft, gebt eine Heimat für Herzen,
es gab eine Zeit , wo auch wir sie gebraucht,
lasst Heilen die Wunden, überwinden die Schmerzen,
nur so Hass, Neid und Feindschaft verraucht.
So stell in die Wolken deinen farbenfrohen Bogen,
das Friede sei und werde, die Herzen kommen dir zugeflogen.
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Dieses Gedicht entstand zum gleichnamigen Bild von uli tiedau:
Hallo lieber Uli, Hallo liebe Elke,
am heutigen Nachmittag fand fast direkt vor meiner Haustür
ein Aufmarsch der Rechten und NPD-Anhänger zum Thema
Flüchtlinge statt, mit dem Ziel Hetze, Hass und menschenverachtende
Parolen zu verbreiten. Ich bin Stolz zeigen zu können, dass die Eichsfelder
Farbe bekannt und Haltung gezeigt haben, indem sie sie nicht ihre Frasen
verkünden ließen und ihnen zeigten, dass es nicht, wie fälschlich behauptet,
Volkes Meinung und Willen ist, der von diesen Zeitgenossen kundgetan werden sollte.
Die Schwestern vom Heiligenstaädter Bergkloster traten mit der Regenbogenfahne resolut auf und taten unter vielen Anderen ihren Unmut und ihr Unverständnis kund.
Möge der Regenbogen uns helfen, diesen verirrten zu zeigen, dass Gott uns die Farben geschenkt hat, damit das Leben und unsere Welt bunt sein kann.
Entschuldigt bitte diesen superlangen Kommentar, aber ich mußte es mir von der Seele schreiben und selber auch meinen Standpunkt kundtun.
Ihr findet dieses Gedicht in ca 24 Stunden auch auf meiner WebStories-Seite,
natürlich mit dem Link zu deinem Bild.
Einfach den folgenden Link in euren Browser kopieren:
http://webstories.eu/autoren/portrait.php?p_id=478
Einen segensreichen Sonntag wünscht euch Rolf
In diesen Wunsch beziehe ich natürlich alle Besucher dieser Seiten mit ein.
VG Rof
Georges Vermeulen 21/09/2015 19:04
Schön festgehalten ..Gr Georges
Conny11 20/09/2015 0:04
Sehr gut gezeigt....LG zum Sonntag Conny
tiedau-fotos 19/09/2015 23:21
Das ist ein gutes Zeichen - man muss solche Ausschreitungen schon in den Anfängen gegenübertreten, das ist auch unsere Meinungliebe Grüße Uli + Elke
Maria Kohler 19/09/2015 21:04
Sehr schön gezeigt und dein Gedicht ist wieder super.LG Maria