Alkohol ...

Alkohol ...

…mein Retter in der Not!

Ende November 2013 wurde am Brenner das vom italienischen Künstler
Fabrizio Plessi gestaltete "Plessi-Museum" eröffnet.

Es beherbergt Skulpturen, graphische Arbeiten und Video-Installationen
sowie auch ein Kongresszentrum und ein Restaurant,
in dem dieses Foto entstand!

Nachtrag am 14.04.2014

Ich denke, ich darf an dieser Stelle ein paar Erläuterungen zu diesem
Foto geben, weil doch schon einige von Euch nach dem Zustandekommen
des Fotos gefragt haben.

Das Foto ist entstanden in der Autobahnraststätte am Brenner; wie schon
oben erwähnt, befindet sich die Raststätte im "Plessi-Museum".
Da ich die Einrichtung sehr beeindruckend fand, sollte es ein Foto werden,
das die Einmaligkeit dieses Raumes entsprechend einfängt.

Mir kam die Idee, meine Kamera auf einen der Tische zu stellen und von
dort in Richtung Bar das Foto zu machen.
Der Tisch steht mit der Querseite zu Bar; in seiner Mitte ist eine Glasplatte
eingelassen, deshalb die Spiegelungen.

Zur Bar gehört das Regal im Hintergrund mit vielen gleich großen Fächern
... in jedem Fach befindet sich ein zur Hälfte gefülltes Glas.

Durch die Perspektive ergeben sich ein paar Besonderheiten
... der Gang zwischen Regal und Bar ist nicht zu sehen
... den Gang zwischen dem Tisch und dem Bartresen kann man
nur erahnen, wenn man die örtl, Gegebenheiten kennt
... der Boden der mittleren Regalreihe und die Kante der Bartresens
liegen genau auf einer Linie. Das ist in der Tat verwirrend, war
aber so beabsichtigt.

Abschließend noch ein paar Worte zur Bearbeitung!

Wegen der vielen Gläser kam mir sehr bald die Idee, dem Bild
den Titel "Alkohol" zu geben.
Beim Betrachten des Bildes sollte es so wirken, als ob man schon
ein paar Gläser zu viel getrunken hätte.
Deshalb hier der Einsatz der Fokus-Vignette.

Und natürlich musste das Glas der Begierde farblich in den Mittelpunkt
gerückt werden.
Was lag da näher, einen Farbton zu wählen, der wie Whisky aussieht.

Hoffentlich seid ihr jetzt von den vielen Erklärungen nicht total trunken.