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Herbert Vorbach


Premium (Basic), Linz

Allein gelassen

Das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus ist ein Werk des österreichischen Bildhauers Alfred Hrdlicka und steht in Wien bei der Albertina. Als begehbares Denkmal soll es der Erinnerung an die dunkelste Epoche der österreichischen Geschichte dienen. http://de.wikipedia.org/wiki/Mahnmal_gegen_Krieg_und_Faschismus
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Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 12. März 1938 wurden Juden gezwungen, in "Reibpartien" die Straßen zu säubern. Die bronzene Skulptur eines knienden, straßenwaschenden Juden erinnert an diese Entwürdigung und Erniedrigung.

Doch auch nach ihrer Befreiung haben es Opfer schwer. Für die Täter werden sie zum ständigen Vorwurf (Zitat Zvi Rex, israelischer Psychoanalytiker : "Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen.")

Für die Nachgeborenen und Unbeteiligten sind sie eine unangenehme Erinnerung an die möglichen Schattenseiten des Lebens. Da will man sich nicht allzu viel damit belasten. Man dreht sich um und geht . . .

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