ALONE (Refugee Remix)
Obdachlose in den Strassen zu fotografieren, kann äußerst geschmacklos sein, weil es die Gefahr in sich birgt, die Abgelichteten vorzuführen und sich auf deren Kosten zu profilieren. Darüber bin ich mir im Klaren und ich habe mich erst nach einiger Überlegung dazu entschieden, dieses Foto zu zeigen. Es hat nämlich einen aktuellen Bezug zum politischen Tagesgeschehen. Es entstand letzten Samstag in einer deutschen Großstadt mit Primark Filiale, wie man leicht erkennen kann... Die Sichtungen von dem Anschein nach asylsuchenden Bettlern werden in den Städten immer häufiger. Um es klar zu sagen: Die Flüchtlinge, die vor Krieg und Folter geflohen sind, sind zu recht hier. Wer es hier in die Sicherheit geschafft hat, muss aber angesichts der vollumfänglichen staatlichen Flüchtlingsfürsorge nicht betteln gehen. Deshalb großes Fragezeichen bzw. Unverständnis: Ist diese Bettelei einer echten Notlage geschuldet oder stecken organisierte Bandenstrukturen dahinter?
DIAMINATOR 15/01/2016 15:38
@utico,ich hab dich doch lieb :) - und ich setz dich auch nicht auf ignore, wie andere Dünnheutige hier :)
Conquest 15/01/2016 15:04
heh Leute! Jetzt nehmt Euch in den Arm und versichert Euch Eurer ewig andauernden Liebe, dass das hier nicht zur Schlammschlacht wird.... OK?Zum Bild: keine weiß, ob sie nun im Nahen Osten, im Balkan oder in Kreuzberg zur Welt kam. Müssten wir sie fragen.
Somit bleibt die Annahme des Autors wie auch seiner Widersprecher offen.
DIAMINATOR 15/01/2016 12:23
ich drohe dir doch nicht - ich versuche dich nur zu schützen, weil du bei einem rhetorischen Schlagabtausch den Kürzeren ziehen würdest.Du kannst natürlich sagen was du willst, du musst dann aber auch mit meiner Reaktion umgehen können und nicht geich die beleidigte Leberwurst spielen..:).
DIAMINATOR 15/01/2016 11:52
ich greife dich doch nicht an. Ich versuche dich sogar vor der öffentlichen Selbstdemontage zu bewahren, die dir droht, wenn du weiterhin versuchst, mit mir auf dieser Plattform über sozialpolitische Themen in einer dumpfen, provokanten Art und Weise zu diskutieren...DIAMINATOR 15/01/2016 11:25
utico,versteh mich nicht falsch - aber ich möchte hier nicht in aller Öffentlichkeit deine betonkommunistischen Argumentationsgirlanden auseinandernehmen - das wäre nicht fair dir gegenüber - ich würd mich sonst ganz schlecht fühlen, wenn dir der Halt im Leben verloren geht und auch wegen des damit einhergehenden Gesichtsverlusts für dich...
DIAMINATOR 15/01/2016 11:09
...weil du ein Meister der Provokation und des undifferenziert aus dem Zusammenhang reissen bist - das hast du schon in zahlreichen Posts bewiesen...Also - troll dich :)
DIAMINATOR 15/01/2016 9:42
@uticono comment
Gisi H. 14/01/2016 18:15
Berührt mich.LG Gisi
Conquest 14/01/2016 17:52
ein sehr gutes & sehr wichtiges Foto.+++
† Christian Rossin 14/01/2016 12:06
Si triste...DIAMINATOR 14/01/2016 11:09
zEpPoT, Danke für die erhellenden und klärenden Infos, die es auf den Punkt bringen..zEpPoT 14/01/2016 10:51
das urteil des bundesverfassungsgerichtes, 1BvL 10/10 vom 18.7.2012:" artikel 1 abs. 1 gg in verbindung mit dem sozialstaats-prinzip des art. 20 abs. 1 gg garantiert ein grundrecht auf gewährleistung eines menschenwürdigen existenzminimums.
artikel 1 abs. 1 gg begründet diesen anspruch als menschenrecht.
er umfasst sowohl die physische existenz des menschen als auch die sicherung der möglichkeit zur pflege zwischenmenschlicher beziehungen und ein mindestmaß an teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen leben.
das grundrecht steht deutschen und ausländischen staatsangehörigen, die sich in der brd aufhalten, gleichermaßen zu.
migrationspolitische erwägungen, die leistungen an asylbewerber und flüchtlinge niedrig zu halten, um anreize für wanderungsbewegungen durch ein im internationalen vergleich eventuell hohes leistungsniveau zu vermeiden, können von vornherein kein absenken des leistungsstandards unter das physische und soziokulturelle existenzminimum rechtfertigen.
die in art. 1 abs. 1 gg garantierte menschenwürde ist migrationspolitisch nicht zu relativieren. "
damit ist doch eigentlich alles gesagt ...
vlg z.