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gefällt mir auch sehr gut! ich glaube, du hast es geschafft, die düstere atmosphäre, die du erreichen wolltest, einzufangen...
danke auch für die ausführliche erklärung - die mühen, die man manchmal hat, um die richtige perspektive und so zu erreichen, sieht man ja im fertigen bild meistens nicht.
gruß,sascha
Nein das Bild ist nicht nachbearbeitet. Entstanden in Maulbronn an einem äußerst wechselhaftem Tag. Mal kam die Sonne durch, mal fielen ein paar Tropfen Regen. Meinstens war's aber bedeckt. Der beträchtliche Wind sorgte für schnell wechselnde Lichtverhältnisse und für ein von weitem gut hörbares "quitschendes" Schild (gut beobachtet Ulla) eines Antiquitätengeschäftes.
Die ganze Szene hatte für mich eine leicht marode Wirkung. Wie 'nen altes Landgasthaus, das schon bessere Tage erlebt hat und wo ich mich zufällig hin verirrt habe. Dieses "Alte" und "Zerfallende" wollte ich irgendwie festhalten. Hierzu mußte ich erst einmal das Motiv isolieren. Diese steht nämlich mitten in einem Wohngebiet. Durch Besteigen eines Blumenkübels habe ich die Dachfirste der Nachbarhäuser ganz nach unten verschoben (wenn man genau hinschaut erkennt man die Schornsteine).
Das Motiv (Haus mit Schild) ist eher tangiert. Nichts außergewöhnliches. Ein kurzer abwendener Blick. Die düstere Stimmung wurde durch 0.7 Blenden Unterbelichtung noch verstärkt. Das die Schatten des Hauses gnadenlos absaufen, egal da will man ja sowieso nicht hin.
Jetzt brauchte ich nur noch abwarten bis das Schild aus der Ruhelage war. Wind und Wetter. Sie zerren an dem Schild (und an dem Haus) und bringen eine eigene (ungemütliche) Variante der Dynamik.
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zett42 02/07/2001 22:42
gefällt mir auch sehr gut! ich glaube, du hast es geschafft, die düstere atmosphäre, die du erreichen wolltest, einzufangen...danke auch für die ausführliche erklärung - die mühen, die man manchmal hat, um die richtige perspektive und so zu erreichen, sieht man ja im fertigen bild meistens nicht.
gruß,sascha
Helmut Stark 24/06/2001 14:54
Nein das Bild ist nicht nachbearbeitet. Entstanden in Maulbronn an einem äußerst wechselhaftem Tag. Mal kam die Sonne durch, mal fielen ein paar Tropfen Regen. Meinstens war's aber bedeckt. Der beträchtliche Wind sorgte für schnell wechselnde Lichtverhältnisse und für ein von weitem gut hörbares "quitschendes" Schild (gut beobachtet Ulla) eines Antiquitätengeschäftes.Die ganze Szene hatte für mich eine leicht marode Wirkung. Wie 'nen altes Landgasthaus, das schon bessere Tage erlebt hat und wo ich mich zufällig hin verirrt habe. Dieses "Alte" und "Zerfallende" wollte ich irgendwie festhalten. Hierzu mußte ich erst einmal das Motiv isolieren. Diese steht nämlich mitten in einem Wohngebiet. Durch Besteigen eines Blumenkübels habe ich die Dachfirste der Nachbarhäuser ganz nach unten verschoben (wenn man genau hinschaut erkennt man die Schornsteine).
Das Motiv (Haus mit Schild) ist eher tangiert. Nichts außergewöhnliches. Ein kurzer abwendener Blick. Die düstere Stimmung wurde durch 0.7 Blenden Unterbelichtung noch verstärkt. Das die Schatten des Hauses gnadenlos absaufen, egal da will man ja sowieso nicht hin.
Jetzt brauchte ich nur noch abwarten bis das Schild aus der Ruhelage war. Wind und Wetter. Sie zerren an dem Schild (und an dem Haus) und bringen eine eigene (ungemütliche) Variante der Dynamik.
Gruß Helmut.
Ulla Kulcke 23/06/2001 22:59
Gefällt mir ausnehmend gut! Ist viel Atmosphäre in dem Bild. Ja, das Schild pendelt im Wind und knarzt dabei ein wenig. Gruss, ulla