Altes Stadthaus Berlin
Das anfangs als Neues Stadthaus bezeichnete Alte Stadthaus am Molkenmarkt in Berlin ist ein Verwaltungsgebäude, das die damalige Stadtregierung in den Jahren 1902 bis 1911 nach Entwürfen des Stadtbaurats Ludwig Hoffmann für sieben Millionen Goldmark errichten ließ.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der Ministerrat der DDR hier seinen Sitz, während ein benachbartes Gebäude die Funktion des Stadthauses und die Bezeichnung „Neues Stadthaus“ übernahm. Das ursprüngliche „neue“ Stadthaus zwischen Jüden-, Kloster-, Parochial- und Stralauer Straße hieß dagegen zur Unterscheidung von nun an „Altes Stadthaus“, so dass in der Literatur immer wieder Verwechslungen der Bauwerke zu finden sind.
Das Berliner Stadthaus, entworfen von Ludwig Hoffmann
Mitte der 1990er Jahre begann eine umfassende Renovierung des Stadthauses, das heute die Berliner Senatsinnenverwaltung beherbergt.
Quelle Wikipedia
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