Am Anfang (6)
List (Sylt), 29. März 2006. Nikon D 100 mit Nikkor 28-200 mm f/3,5-5,6 G bei 200 mm. JPEG (8 Bit) Fein. ISO 200. 1/800 sec f/8 (a), 7,1 (b). Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11 (Ausschnitt mit 1300 Pixel Breite. Tonwertkorrektur: (a) Schwarzpunkt auf 10, Weißpunkt auf 245, (b) 20/235. Schärfung Level 1).
Lila 15/11/2017 20:59
auf Beobachtungsposten :)))L.G. Lila
† werner weis 13/01/2011 5:05
zunächst dachte ich an eine Bild-Spiegelung - die ja als Kunstgriff Wunder wirken kann - doch besser:
alle Schatten weisen nacht rechts - es sind zwei echte Fotos aus zwei naheliegenden Augenblicken
ich spüre hier verbindliche Zweisamkeit - OK - ich merke hier "menschelnd" an - doch sie ist zu spüren
Helene Kramarcsik 02/12/2007 11:12
Ein Paar mit offensichtlich gleichen Interessen. Was sie wohl so schön synchron verfolgten? Die Zusammenstellung als Tableau ist eine gute Idee, so wird die Aussage der beiden Bilder auf den ersten Blick erkennbar.Denke jedoch bei diesem Tableau dabei weniger an die Schöpfungsgeschichte. Ohne Titel würde ich dieses Bild damit überhaupt nicht in Verbindung bringen.
Vielen Dank für Deinen Besuch und Anmerkung zu LG Helene
Kerstin Stolzenburg 22/11/2007 20:36
Zunächst muss das Bild gelobt werden! Ich versuche mir vorzustellen, wie die Motividee und die Umsetzung zustande gekommen sein mögen (nicht, dass ich nicht auch schon Hunderte Möwen gesehen hätte, aber solche Situationen sind ja nun wirklich nicht so häufig). Entweder ist das ein echter Zufall (woran ich jedoch nicht glaube) oder die beiden standen da schon länger und haben die Köpfe mehrfach synchron bewegt, so dass es aufgefallen ist oder Du hast das vermutet oder, nachdem sie so nebeneinander standen, einfach darauf gewartet (wie lange?), dass sich eine solche Gelegenheit einstellen möge…Kann es sein, dass es am Strand ein kleines Sandplatz-Tennismatch gegeben hat?? Die Möwen machten jedenfalls auf mich zunächst den Eindruck hochkonzentrierter Zuschauer ;-))
Aber wie so oft bei solcher Art Tierfotos besteht die Gefahr der Vermenschlichung in unseren Gedanken – in diesem Fall aber vielleicht sogar gewollt? - Prinzipiell könnte man meinen, wir sind nach dem schönen Pflanzenbild (Genesis 5b) wieder zur ursprünglichen Genesis-Erzählung zurückgekehrt, nichts scheint störend, nichts bedrohlich, alles vertraut aus den vielen eigenen Strandspaziergängen. Und die Sonne gibt es inzwischen auch, sie scheint auf beiden Bilder aus derselben Richtung, wobei ich in diesem Fall jedoch nicht von einer tieferen Bedeutung ausgehe.
- Und doch, der schöne Schein trügt vielleicht, das Bild ist geteilt. Die Vögel sehen einmal in die eine, einmal in die andere Richtung, in Übereinstimmung (ob bewusst oder unbewusst). Welche ist die richtige? Gibt es überhaupt ein Richtig oder Falsch, und wenn ja, woran erkennt man es? Wie soll man sich entscheiden und nach welchem Kriterium? Es bietet sich kein Anhaltspunkt.
Kerstin
Mister Smith 22/11/2007 17:10
Das sind tierische Blinker, links und rechts ans Boot genagelt, zeigen die bei Bedarf die Richtung an.Andreas Denhoff 21/11/2007 23:54
Hast du deswegen dann zwei Sichtweisen in ein Bild gepackt? Es erinnert mich irgendwie an deine Erlebnisse.Gruß Andreas
Micha Busch 21/11/2007 16:20
Lieber Eckhard, wenn ich Dich hier etwas korrigieren darf, auch wenn Du sicher das Richtige meinst. Es gibt nur ein Buch „Genesis“ (griech. Schöpfung) hebräisch (bereschit, wörtlich übersetzt soviel wie: der Anfang), aber es gibt zwei Schöpfungsberichte (und das meinst Du ja wohl), die im Buch Genesis kurz aufeinander folgen. Der erste geht von Gen. 1, 1 - 2, 4a und der zweite von Gen. 2, 4b – 25.Schalom