Am Fluss
Im Fluss
Wir brauchen etwas richtig Nasses
und etwas ziemlich lang Gestrecktes,
das aber so geneigt ist, dass es
sich fließend schlängelt durch Verstecktes.
Ja etwas, das vor allen Dingen
nie stehen bleibt und nie verharrt,
und das uns treibt aus der geringen
und oft so schweren Gegenwart
ins Reich des schweigenden Gesanges.
Was mag das sein?
Vielleicht der Ganges?
© Andreas Kley, 2008
Aus der Sammlung Gedanken
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