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Am Rande der Vergnüglichkeit

Am Rande der Vergnüglichkeit

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Comentarios 3

  • Sebastian Schubert 14/02/2002 14:50

    Danke für eure Kommentare.

    @ Hans
    So soll es sein, flau und weg vom "eigentlichen" Motiv, denn das "eigentliche Motiv" ist völlig irrelevant.

    Die leicht unschärfe ist allerdings ungewollt (Scans von kleinen Prints), ich habe die Serie heute neu aufegnommen, die werden besser.

    @ Martin
    völlig richtig erkannt. Außerdem habe ich heute festgestellt, daß wir in einer Kultur leben, in der es "Spaß" nur in der Sommersaison gibt.

    @ Etla
    die Realität ist ist tatsächlich ziemlich nüchtern.

    @ Ralph
    In erster Linie interessieren mich dabei die Dinge, die normalerweise nicht wahrgenommen werden. Wer auf den Rummelplatz geht, möchte keine Öde sehen, keine verblassten Farben, keine ausrangierten Fahrgestelle. So werden sie einfach übersehen. Alle, denen ich die Bilder schon gezeigt habe, und die den Ort in Echt kennen, haben gesagt "das ist mir ja noch nie aufgefallen" oder "so habe ich den Prater noch nie gesehen".

    Ein Serientäter bin ich sogar in zweierlei Hinsicht.
    Die Öde und das Triste sind unvermeidlicher Teil meiner Bilder, denn sie sind ein Teil meiner selbst.
    Ich stelle meine Bilder mittleriweile immer (ausnahmslos) als Serie zusammen, weil ich der Meinung bin, daß Einzelbilder nicht verstanden werden können. Ein Einzelbild ist sowas wie ein Statement, und ein Statement aus seinem Zusammenhang gerissen ist ein Haufen leerer Worte. Das möchte ich in meinen Bildern vermeiden.

    Genug der großen Worte.

    lG
    Sebastian
  • Ra.S. 12/02/2002 9:28

    olala eine interessante serie. der blick hinter die kulissen!!!
    es gefällt mir immer wenn menschen nicht nur bilder machen sondern sich mit themen beschäftigen. du scheinst so wie ich das hier sehe sowieso ein serientäter zusein.


    ralph
  • Martin Hagedorn 10/02/2002 21:24

    Das Motiv ist die Öde und die triste Stimmung dieser Orte. Und die kommt in Deiner Zusammenstellung ungebremst rüber ohne von einer ausgewogenen Belichtung oder ausreichend gesättigten Farben gestört zu werden.