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Ammen-Dornfinger (Cheiracanthium punctorium)

Ammen-Dornfinger (Cheiracanthium punctorium)

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Sandra Malz


Free Account, Lüneburger Heide

Ammen-Dornfinger (Cheiracanthium punctorium)

Der Ammen-Dornfinger gilt als einzige Spinnenart Mitteleuropas, die dem Menschen relevante Vergiftungen zufügen kann. Sowohl Männchen als auch Weibchen können mit ihrem Giftbiss die menschliche Haut durchdringen.

Der Biss selbst und die anschließenden klinischen Symptome werden in der Literatur sehr unterschiedlich beschrieben, da offenbar häufig Vergiftungen ohne ausreichende Sicherheit dem Ammen-Dornfinger zugeschrieben wurden. Gesicherte Ammen-Dornfingerbisse werden gelegentlich kaum wahrgenommen, meist aber als ähnlich schmerzhaft wie ein Wespen- oder Bienenstich empfunden. Fast immer stellt sich an der Bissstelle nach einigen Minuten ein brennender Schmerz ein. Diese Schmerzen dehnen sich dann innerhalb von Minuten oder einigen Stunden auf die gesamte gebissene Gliedmaße aus. Bei Bissen in die Finger treten fast immer Schmerzen und Druckempfindlichkeit in den Lymphknoten der Achselhöhlen auf. Selten sind schwerere Verläufe mit Schüttelfrost, Schwindel, Erbrechen, leichtem Fieber oder Kreislaufversagen. Nach 24 bis 30 Stunden sind die Symptome meist vollständig abgeklungen. Berichte über dauerhaftere Schädigungen oder gar Todesfälle gibt es nicht. (Wikipedia)

Aufgenommen am 07.09.2014 - auf einer lustigen Fototour mit Claudia Pelzer und Mario Trampenau - frei Hand!

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Información

Sección
Carpeta Allerlei Getier
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Publicada
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Licencia

Exif

Cámara Canon EOS 7D
Objetivo Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM
Diafragma 5.6
Tiempo de exposición 1/200
Distancia focal 100.0 mm
ISO 160

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