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Amperauen-Ausblick

Amperauen-Ausblick

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Premium (World), München

Amperauen-Ausblick

Auch RE 4066 München - Passau war am 04.06.20 als 111-Sandwich unterwegs, hier zwischen Langenbach
und Moosburg mit dem Ausblick auf die uralte Kulturlandschaft der Amperauen.

Dort gab es bereits vor 7500 Jahren erste Siedlungen an Nebenflüssen* der Donau - einstige** Jäger und
Sammler waren seßhaft geworden, hatten die dort ursprünglich alles bedeckenden Wälder
gerodet und mit dem Ackerbau begonnen, aber auch die Töpferkunst beherrscht:

Spuren vom Frühneolithikum
Spuren vom Frühneolithikum
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Gefäß der Bandkeramik-Epoche
Gefäß der Bandkeramik-Epoche
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Dieser Bandkeramik-Fund aus Mauern im nördlichen Landkreis Freising, hier mit
Ausblick auf die Amperniederung präsentiert, steht auch für die Siedlung,
die vor rund 7500 Jahren auf der Anhöhe (dem Fotostandpunkt)
angelegt wurde - Zeugnis einer typischen Ansiedelung der
ersten bäuerlichen Kulturen in Mitteleuropa.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frühneolithikum
https://de.wikipedia.org/wiki/Linearbandkeramische_Kultur

* die Amper ist "Nebenfluß zweiten Grades" - sie mündet wenige Kilometer von hier entfernt***
in die Isar, und diese wiederum mündet bei Deggendorf in die Donau

** manche Quellen sprechen auch davon, dass die Siedler bereits Abkömmlinge von anderen
Seßhaften waren, die für sich neues Land suchten und in Gebiete eindrangen, in denen
es zuvor nur wenige Menschen, eben Jäger und Sammler, gegeben hat.

*** Ampermündung im Bild:

D-I-E an der Amper
D-I-E an der Amper
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Comentarios 8

  • Roni - raildata.info 28/06/2020 18:09

    Hallo!

    Herrlich! :-)

    lg,
    Roni
  • Bernd Freimann 27/06/2020 23:47

    Schöner roter Streifen im Grünen.
    Gruß aus Berlin
    Bernd Freimann
  • Koenigsbilder 27/06/2020 23:12

    S T A R K. 
    LG Bert
  • Klaus Kieslich 27/06/2020 23:00

    top Landschaftsaufnahme mit Bahn
    Gruß Klaus
  • Basi70 27/06/2020 22:28

    Toller Anblick, sehr Gut gemacht. 
    VG Michael
  • Dieter Jüngling 27/06/2020 21:46

    Eisenbahn und Landschaft wieder in guter Einheit präsentiert.
    Gruß D. J.
  • Sigbert der Eisenharte 27/06/2020 20:51

    Und sie ärgern sich heute noch, zu früh an diesem schönen Ort gewesen zu sein, den eine 111er gab es damals noch nicht zu bestaunen.
    Die Armen ;-(
    VG Dirk
    • makna 30/06/2020 9:07

      Die Gebeine dieser Siedler hatten sich beim Aufkommen der Elfer
      aber im tiefen jungsteinzeitlichen Grab umgedreht - wurden doch
      die E 18 und E 44, zuvor schon die E 04 und dann auch die E 94
      auf dieser Strecke verdrängt ... am allerliebsten erinnerten sich
      die Gebeine der Jahre 1925/26, als die fauchenden, rußenden,
      lauten und Feuer speienden Schienenrösser endlich durch die
      viel leiseren Heuwender EP 5 ersetzt worden waren ... ;-)

      "Heuwender" ...
      "Heuwender" ...
      makna

      ... seit November 1858 hatten ihnen der "eiserne Hund"
      zu schaffen gemacht - davor war Grabesruhe !

      BG Manfred