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MichaelaBo


Premium (Pro), Düsseldorf

An der Nisthöhle

... im Hasseler Forst - 22.01.2015

In Düsseldorf gibt es wild lebende Papageien. Der grün gefärbte Halsbandsittich, von dem hier die Rede sein soll, ist vor allem in der laublosen Jahreszeit kaum zu übersehen und konnte sich in der Landeshauptstadt erfolgreich vermehren. Seit der ersten Sichtung einiger weniger Halsbandsittiche im Jahr 1983 ist ihre Zahl auf etwa 800 angewachsen. Unter anderem im Volksgarten und im Südpark können das ganze Jahr über Tiere beobachtet werden.

Der zur Gattung der Edelsittiche zählende Vogel ist mit seinem Schwanz etwa 40 Zentimeter lang. Nur das Männchen ziert das namensgebende schwarze Halsband.

Der Halsbandsittich stammt ursprünglich aus Afrika und Asien. Er wurde als Käfigvogel nach Europa gebracht und ist dort entwichen oder freigelassen worden. In wintermilden Gebieten, in denen zudem passende Lebensräume mit Bäumen und Baumhöhlen vorhanden sind, hat sich der ehemalige Käfigvogel in freier Wildbahn behaupten können. Stabile Populationen gibt es in Nordrhein-Westfalen außer in Düsseldorf in den Städten Bonn und Köln. Für ganz Deutschland werden über 5.000 Individuen geschätzt.

Halsbandsittiche sind Höhlenbrüter. In Düsseldorf und Köln bevorzugen sie eindeutig die Baumhöhlen in Bäumen mit glatter Rinde.

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Carpeta Vögel
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Exif

Cámara NIKON D90
Objetivo AF-S Nikkor 28-300mm f/3.5-5.6G ED VR
Diafragma 7.1
Tiempo de exposición 1/800
Distancia focal 300.0 mm
ISO 800