An einem grauen Novemberabend ...
... vermißt Bauer Schulze im Stall seine Lieblingsziege Irmtraut.
Nur mühsam macht er sich auf die Suche.
Rücken und Beine sind nicht mehr die jüngsten,
aber die Liebe zu Irmtraut treibt ihn hinaus in die kalte nasse Nebelnacht.
Und siehe da, Irmtraut hat sich in einem Stacheldrahtzaun verfangen, weit weg vom heimischen Gehöft,
und hat bereits eines ihrer Hörner verloren.
Er befreit sie mit klammen Händen und sie meckert dankbar und glücklich vor sich hin.
Schlotternd vor Kälte und Nässe finden die beiden im Laternenlicht ihren Weg nach Hause,
wo schon Bäuerin Schulze mit einer warmen Milch und einer Handvoll Heu auf sie wartet.
Auch der Novembermond ist froh
sich endlich wieder hinter die kuscheligen Wolken zurückziehen zu können.
Fotofroggy Hace 4 horas
Beide Hände voll mit Laternen.Nein, ich frage jetzt nicht wie er den Stock hält:-)
Ein braver Mann ist das, so etwas auf sich zu nehmen.
Die Ziege wird es ihm danken.
LG Barbara
Karl G. Vock Hace 4 horas
Ende gut alles gut.LG
Karl
Christiane Döring Hace 5 horas
Solche Wege kenne ich zur Genüge. Oft bleiben die Gummistiefel stecken und man findet sich mit Socken in einer Pfütze wieder. Ich bin ja froh, dass Bauer Schultze die Ziege gefunden hat. Längeres Suchen bei solchen Witterungsverhältnissen führt oft zu Lungenentzündungen. Ich hoffe, ihm ist mittlerweile am heimischen Ofen wieder schön warm geworden.LG Christiane
Elske Kalolo -Strecker- Hace 5 horas
ein tolles Text/Bildwerk,LG Elske
Thomas R Hace 5 horas
Ich bereite schon einmal den Grog vor, nach deinem Bild bekommt man sonst die Kälte nicht aus dem Körper.LG Thomas
Arend Mayer Hace 6 horas
Kaum zu glauben, dass KI so viel leisten kann.- Wunderbar LG Arend