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Hallo Andreas, Du willst ja ausdrücklich ein konstruktives Feedback :-). Das wird jetzt kein Zeriss, aber es gibt schon einige Kritikpunkte:
Also da wären:
1. Viel zu enger Bildausschnitt.
Mir persönlich würde Querformat besser gefallen.
2. Die Äste und nicht der Vogel dominieren das Bild.
3. Platzier das Objekt, welches Du fotografieren möchtest doch
mal nach der Drittelregel oder dem Goldenen Schnitt. Du wirst
sehen, daß das Bild plötzlich vollkommen anders wirkt.
4. Der Hintergrund ist ein graues Weiß ohne Struktur.
5. Das Licht ist zu hart. Probier's mal in der Morgendämmerung
oder am Abend.
6. Mehr abblenden. Blende 7-8. Das erhöht die Schärfentiefe.
Jedes Objektiv hat einen Sweetspot, an dem es am besten
abbildet. Für Teleobjektive liegt der oft bei der oben erwähnten
Blende, d.h. in der Mitte bildet es gut ab und zum Rand hin fällt
es ab.
7. Kürze Belichtungszeit oder Stativ verwenden.
Je schwerer das Stativ, umso besser.
Faustregel für Belichtungszeit:
Bei Vollformatkameras: 1/Brennweite (bei 300 mm 1/300 s).
Bei Cropkameras: 1/(Brennweite*Cropfaktor)
8. Fernauslöser verwenden. Durch das Drücken des Auslösers
an der Kamera wackelt auch das Objektiv. Da bekommst
Du dann Bewegungsunschärfe auf's Bild (ist unschön).
Der Effekt verschlimmert sich noch, wenn Du auf noch größere
Brennweiten gehst.
9. Wenn möglich Spiegelvorauslösung verwenden.
Ich hoffe, ich hab' Dich jetzt nicht demotiviert, aber das waren jetzt mal im Schnelldurchgang die Sachen, die mir aufgefallen sind.
Wenn Du noch Fragen hast, dann kannst Du Dich gerne bei mir melden.
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Andreas Neuhaus7701 04/10/2019 16:43
vielen Dank für die Tips, genau deswegen stelle ich sie hier ein.Markus_Christ 04/10/2019 16:32
Hallo Andreas, Du willst ja ausdrücklich ein konstruktives Feedback :-). Das wird jetzt kein Zeriss, aber es gibt schon einige Kritikpunkte:Also da wären:
1. Viel zu enger Bildausschnitt.
Mir persönlich würde Querformat besser gefallen.
2. Die Äste und nicht der Vogel dominieren das Bild.
3. Platzier das Objekt, welches Du fotografieren möchtest doch
mal nach der Drittelregel oder dem Goldenen Schnitt. Du wirst
sehen, daß das Bild plötzlich vollkommen anders wirkt.
4. Der Hintergrund ist ein graues Weiß ohne Struktur.
5. Das Licht ist zu hart. Probier's mal in der Morgendämmerung
oder am Abend.
6. Mehr abblenden. Blende 7-8. Das erhöht die Schärfentiefe.
Jedes Objektiv hat einen Sweetspot, an dem es am besten
abbildet. Für Teleobjektive liegt der oft bei der oben erwähnten
Blende, d.h. in der Mitte bildet es gut ab und zum Rand hin fällt
es ab.
7. Kürze Belichtungszeit oder Stativ verwenden.
Je schwerer das Stativ, umso besser.
Faustregel für Belichtungszeit:
Bei Vollformatkameras: 1/Brennweite (bei 300 mm 1/300 s).
Bei Cropkameras: 1/(Brennweite*Cropfaktor)
8. Fernauslöser verwenden. Durch das Drücken des Auslösers
an der Kamera wackelt auch das Objektiv. Da bekommst
Du dann Bewegungsunschärfe auf's Bild (ist unschön).
Der Effekt verschlimmert sich noch, wenn Du auf noch größere
Brennweiten gehst.
9. Wenn möglich Spiegelvorauslösung verwenden.
Ich hoffe, ich hab' Dich jetzt nicht demotiviert, aber das waren jetzt mal im Schnelldurchgang die Sachen, die mir aufgefallen sind.
Wenn Du noch Fragen hast, dann kannst Du Dich gerne bei mir melden.
Gruß
Markus